Anders als sein Vater: Bushido möchte Papa-Sohn-Momente
Bushido (47), der von seiner Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (44) aktuell getrennt lebt, lässt die Öffentlichkeit in seiner Doku "Bushido & Anna-Maria - Alles auf Familie" erneut an seinem Alltag teilhaben. Ganz besonders im Fokus: seine Rolle als Vater. So ist unter anderem zu sehen, wie der Rapper seinen Sohn Issa zu einem wichtigen Fußballturnier begleitet und gemeinsam mit ihm den großen Moment des Sieges erlebt. Um den Triumph zu würdigen, gönnen sich Vater und Sohn im Anschluss eine gemeinsame Auszeit im Café – Käsekuchen inklusive. Dass diese Momente für Bushido heute von unschätzbarem Wert sind, liegt an den schmerzhaften Erinnerungen an seine eigene Kindheit, wie er im RTL-Interview erklärt.
"Ich habe gar keine Vater-Momente gehabt", erinnert sich Bushido. Positive Erlebnisse mit seinem leiblichen Vater oder seinem Stiefvater scheinen nicht existent: "Bestimmt gab es mal einen guten Tag, aber es ist jetzt nicht so, dass ich sagen kann, dass mein Vater oder mein Stiefvater etwas gemacht haben, was positiv in meiner Erinnerung geblieben ist." Diese Erfahrung aus seiner Kindheit motiviert den Musiker heute umso mehr, für seine eigenen Kinder bewusst Erinnerungen zu schaffen, an die sie sich ein Leben lang gern zurückerinnern sollen.
In den neuen Folgen der Dokumentation gibt der Musiker weitere Einblicke in seine Bemühungen, ein liebevoller Vater zu sein und die familiären Bindungen zu stärken. Bereits in der Vergangenheit hat er immer wieder von den emotionalen Höhen und Tiefen seiner Kindheit berichtet und betont, wie sehr ihm die Gegenwart mit seinen Kindern hilft, diese Wunden zu heilen. Das Ritual, nach einem Turnier gemeinsam etwas Zeit zu verbringen, erscheint in diesem Licht nicht nur als einfache Geste, sondern als kleines Zeichen der Versöhnung mit der eigenen Vergangenheit.









