Neues Projekt: Angst ist Bradley Coopers große Motivation
Bradley Cooper (50) hat in London verraten, woran er als Nächstes arbeitet – und wie sehr ihn das umtreibt. Bei BAFTA Life In Pictures sprach der Schauspieler und Regisseur am Freitagabend offen über ein neues Projekt, das ihn seit "Maestro" nicht loslässt. "Da brennt etwas in mir, und ich schreibe es gerade. Mal sehen. Ich bin so verängstigt, viel verängstigter", sagte Bradley auf der Bühne. Auf die neugierige Nachfrage der Gastgeberin Edith Bowman stellte er klar: "Es ist kein Musical." Ob es Tanz geben werde? "Ich weiß es nicht, man weiß ja nie, ich liebe es zu tanzen", scherzte der Star – und machte damit noch neugieriger auf das, was kommt.
Während des Abends sprach Bradley auch ausführlich über Highlights und prägende Momente seiner bisherigen Karriere. Besonders betonte er die Zusammenarbeit mit Clint Eastwood (95) bei "American Sniper". Ursprünglich sollte Steven Spielberg (78) Regie für den Film führen, bis Bradley das Projekt an Eastwood herantrug. Der Regisseur sagte spontan zu, nachdem er das Buch gelesen hatte. Dabei erinnerte sich Bradley an unvergessliche Anekdoten, wie Clint in einem Motel in Texas mit einer einfachen Tasche eincheckte oder ihn für seine methodischen Schauspielvorbereitungen neckte. "Clint Eastwood ist der Beste", schwärmte er, wie Deadline berichtet.
Weitere Details über Bradley kamen ans Licht, als er über die Entstehung von "A Star Is Born" sprach. Ursprünglich hatte er den Part für Sängerinnen wie Beyoncé (44) oder Adele (37) im Kopf, doch diese Pläne scheiterten. Der Durchbruch kam, als er Lady Gaga (39) bei einer Benefizveranstaltung "La Vie en Rose" singen hörte. Diese spontane Begegnung führte schließlich zur erfolgreichen Zusammenarbeit. Abseits der Leinwand hat Bradley bei seinen Projekten stets einen hohen Anspruch an sich selbst und sieht Angst als treibende Kraft: "Angst hilft mir, härter zu arbeiten", erklärte er.









