

"Emily in Paris"-Aus: Wurde Rupert Everett etwa gefeuert?
Rupert Everett sorgt mit neuen Aussagen zu seinem Aus bei Emily in Paris für Wirbel – und ein Insider der Produktion widerspricht prompt. Der Schauspieler, der im Finale der vierten Staffel als Interior-Designer Giorgio Barbieri in Rom auftauchte und dort auf Sylvie, Emilys Chefin, traf, war fest davon ausgegangen, für die fünfte Staffel zurückzukehren. Gegenüber dem Magazin Vanity Fair sagte Rupert: "Ich wurde gefeuert." Man habe ihm nach dem Dreh versprochen, sich für die nächste Staffel wieder zu melden, doch der erhoffte Anruf kam nie. Während der Brite überzeugt ist, dass seine Figur kurzfristig gestrichen wurde, sieht eine Quelle aus dem Umfeld der Serie das ganz anders.
Im Interview schilderte Rupert ausführlich, wie sehr ihn das Serien-Aus getroffen habe. "Ich wartete auf einen Anruf – aber letztendlich kam er nie", sagte er gegenüber dem Magazin. Für den Schauspieler sei das ein echter Schock gewesen. "Für mich war es eine Tragödie. Ich war zwei Wochen im Bett, weil ich nicht darüber hinwegkam", gab er im Interview einen Einblick in seine Gefühlswelt. Der Schauspieler berichtete, dass er sich sehr auf eine größere Rolle in der neuen Staffel gefreut habe. Nach seiner Darstellung war ursprünglich geplant, Georgios Geschichte fortzuführen. Doch laut der anonymen Produktionsquelle, die Vanity Fair zitiert, sei Rupert von Anfang an nur als Gaststar verpflichtet gewesen. Man habe seine Figur bewusst so angelegt, dass ihre Geschichte im Staffelfinale einen runden Abschluss finde. Von einer plötzlichen Entlassung könne aus Sicht des Insiders keine Rede sein.
Rupert, der bereits in Filmen wie "Ein Trauzeuge zum Verlieben" eine eindrucksvolle Performance ablieferte, spricht seit Jahren offen über die Höhen und Tiefen seines Berufs. Bereits in der Vergangenheit zeigte er sich verletzlich, wenn es um Enttäuschungen in seiner Karriere ging, und betonte, wie schwer es sein kann, in der Unterhaltungsindustrie Fuß zu fassen. Seine offene Art und seine Fähigkeit, berufliche Herausforderungen ehrlich zu reflektieren, haben ihm viele Sympathien eingebracht. Das überraschende Serien-Aus scheint für Rupert nun abermals nicht nur eine berufliche, sondern auch eine emotionale Enttäuschung gewesen zu sein.







