Bekennende Buddhistin: Tina Turner fand Glück in Religion

Tina Turner bei der "Ein Herz für Kinder"-Spendengala im Dezember 2011Getty Images
26. Mai 2023 -
Ronja Hetland

Es veränderte ihr Leben! Am vergangenen Mittwoch wurde bekannt, dass Tina Turner (✝83) im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Ihr Leben war nicht immer leicht – sie musste einige Hürden überstehen: eine schwere Kindheit, die gewalttätige Ehe mit ihrem Ex-Mann Ike Turner (✝76), viele gesundheitliche Probleme und zudem der Tod ihrer zwei leiblichen Kinder. Durch all das half Tina ihr buddhistischer Glaube!

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Tina Turner bei der Emporio Armani Fashion-Show in Mailand im Februar 2011Getty Images

Im Jahre 2011 sprach die achtfache Grammy-Preisträgerin im Interview mit Harvard Business Review über ihren Glauben: "Früher war ich verwundert darüber, warum ich so viel Missbrauch ertragen musste, denn ich hatte nichts getan, um ihn zu verdienen." Als sie dann zum Buddhismus fand, habe sich ihr Leben verändert: "Mein wahres Ich kam zum Vorschein und ich wurde fröhlich, zuversichtlich und belastbar. Meine Einstellung zum Leben und zur Arbeit wurde ruhiger und nachdenklicher, und meine Reaktionen waren gemäßigter. Früher habe ich mich erst geärgert und dann Fragen gestellt."

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Tina Turner im Jahre 1978Getty Images

Wie die Gesangslegende in ihren Memoiren Happiness Becomes You verriet, war sie in einer buddhistischen Gemeinde aufgewachsen. Erst im Alter von 33 Jahren habe sie sich dann richtig mit dem Glauben beschäftigt. Das habe ihr dann auch bei ihrer Karriere geholfen: "Von allem, was ich getan habe, um als Künstlerin erfolgreich zu sein, hat die Spiritualität den größten Einfluss gehabt. Die buddhistischen Lehren des Mitgefühls und der Freundlichkeit [...] waren für mich immer eine leitende Kraft."

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Tina Turner und Erwin BachGetty Images
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Ronja Hetland
Redakteurin
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