Arabella Kiesbauer zurück im TV: Sohn findet es megapeinlich
Arabella Kiesbauer (56) sorgt für ein echtes TV-Highlight: Nach satten 19 Jahren Sendepause in Deutschland betritt die beliebte Moderatorin am Mittwoch wieder die große Bühne – diesmal als neue Gastgeberin der Reality-Show Kampf der Realitystars bei RTLZWEI. Arabella tritt damit in die Fußstapfen ihrer prominenten Vorgängerin Cathy Hummels (37). Die Dreharbeiten fanden in Thailand statt, und während Arabella vor Ort für das Trash-TV-Format im Einsatz war, hielt sie engen Kontakt zu ihrer Familie, die sie in Wien zurückließ. Dass sie mittlerweile die meistbeschäftigte Moderatorin Österreichs ist, scheint ihrem Sohn Neo allerdings suspekt zu sein. "Mein Sohn mag schon nicht mehr mit mir in der Straßenbahn fahren, weil es ihm immer so peinlich ist, wenn jemand seine Mama erkennt", erzählte sie im Interview mit Bild.
"Meine Kinder streben gar nicht nach der Öffentlichkeit, sondern eher das genaue Gegenteil", stellte sie klar. Tochter Nika plane nach dem Schulabschluss ein Wirtschaftsrecht-Studium und will damit abseits der Medien ihren eigenen Weg gehen. Zur Familie gehört außerdem ihr Ehemann Florens Eblinger, mit dem Arabella bereits seit 2004 verheiratet ist. "Während des Drehs habe ich natürlich meine Familie vermisst, aber ich war mit ihnen im regen Austausch – trotz Zeitverschiebung. So habe ich meine 'Kommandos' über WhatsApp nach Hause geschickt", witzelte sie. Ihr Mann reiste nach Drehschluss nach Thailand, um noch ein paar private Tage gemeinsam in Asien zu verbringen, wohingegen die Kinder wegen der Schule zu Hause bleiben mussten. Mit ihnen ging es anschließend noch eine Woche auf die Piste – im wörtlichen Sinne: Die ganze Familie steuerte Kitzbühel, genauer gesagt die Hornköpflhütte, an.
Familiäre Nähe und Privates spielen im Leben der ehemaligen Talkshow-Königin offenbar eine große Rolle. Seit ihrem Rückzug aus dem deutschen Fernsehen im Jahr 2006 hat Arabella in Österreich eine beachtliche TV-Karriere hingelegt – heute zählt sie zu den gefragtesten Moderatorinnen des Landes und führt unter anderem durch die österreichische Ausgabe von Bauer sucht Frau. Auch wenn sie Reality-TV-erprobt ist, bleibt sie wohl doch lieber auf ihrer sicheren Seite der Kamera. Eine Teilnahme an "Kampf der Realitystars" kommt für die Österreicherin nicht in Frage. "Ich bin definitiv lieber Moderatorin, weil ich da die Zügel besser in der Hand habe", erklärte sie laut RTLZWEI. Doch die TV-Ikone zeigte sich einem Format nicht abgeneigt: "Ich könnte mir vorstellen, bei 'Die Verräter' mitzumachen. Formate mit Psychotricks finde ich sehr interessant." Ihre Fans dürfen gespannt sein, mit wie viel Herz und Persönlichkeit sie das neue TV-Abenteuer angehen wird.