Blake-Drama: Manipuliert Justin Baldonis Team Social Media?
Justin Baldoni (41) und Blake Lively (37) stehen nach ihrem gemeinsamen Film It Ends With Us vor einem der spektakulärsten öffentlichen Hollywood-Rechtsstreits. Im Netz schlugen Wellen von Empörung und Solidaritätsbekundungen hoch – besonders auffällig ist die überwältigende Unterstützung für Justin, wie aus aktuellen Social-Media-Analysen von Tortoise media hervorgeht. Der Datenexperte Zhouhan Chen wertete die 500 wichtigsten Beiträge zu dem Fall aus und kommt zu einem bemerkenswerten Ergebnis: Demnach werden Hashtags wie #JusticeForJustinBaldoni mit einem Verhältnis von bis zu 1:300 häufiger genutzt als Pro-Blake-Hashtags. Chen schätzt aber, dass über 80 Prozent der Justin unterstützenden Posts aus "unorganischen", also vermutlich koordinierten Quellen stammen – ein Phänomen, das bereits im berühmten Prozess von Johnny Depp (61) vs. Amber Heard (39) für Zündstoff sorgte. Chens Einschätzung: Die öffentliche Meinung werde von Justins Team online gezielt beeinflusst und sei viel weniger authentisch, als es auf den ersten Blick erscheint.
Hintergrund des Rechtsstreits ist folgender: Während "It Ends With Us" zum weltweiten Kassenschlager wurde, eskalierte hinter den Kulissen eine Auseinandersetzung, die schließlich im Rosenkrieg zwischen den beiden Hauptdarstellern gipfelte. Im Kern der Vorwürfe: Blake beschuldigt Justin, sie während der Dreharbeiten sexuell belästigt zu haben. Er lässt seinerseits hingegen verlauten, Blake und ihr Ehemann Ryan Reynolds (48) hätten versucht, die Kontrolle über das Filmprojekt an sich zu reißen. Zahlreiche Klagen und gegenseitige Anschuldigungen ziehen nun ein internationales Medienecho nach sich, verstärkt durch einen geplanten Gerichtsprozess im März 2026.
Ungeachtet dieser schweren Vorwürfe und der aufgeheizten Stimmung in den sozialen Netzwerken versuchen die Beteiligten offenbar, ihr Privatleben so gut es geht abzuschirmen. Wie schwer das ist, verriet ein Mitarbeiter aus dem PR-Team von Justin gegenüber Daily Mail: Er, der Schauspieler und weitere seiner Kollegen werden wohl bedroht: "Ich musste der Schule meines Kindes sagen, dass wir Morddrohungen erhalten haben. Wir mussten sogar ein Tor zur Sicherheit bauen, weil im Wesentlichen private Informationen aus den Gerichtsakten durchgesickert sind."