"Bridgerton"-Ruhm beeinträchtigte Simone Ashleys Psyche
Seit Simone Ashley (30) eine der Hauptrollen in Bridgerton übernommen hat, hat sich ihr Leben um 180 Grad gewendet. Dieser Erfahrung kann die Britin allerdings nicht nur Gutes abgewinnen. Im Gespräch mit Harper's Bazaar verrät sie nun: "Als 'Bridgerton' herauskam, waren das einige der besten Jahre meines Lebens, aber ich hatte auch häufig Angstzustände." Besonders mit ihrem plötzlichen Bekanntheitsgrad habe sie anfangs gerungen: "Es gab eine Zeit, in der ich das Haus nicht oft verlassen habe, weil ich Angst hatte, erkannt zu werden."
Die Veränderungen, die die Serie mit sich brachte, habe die Schauspielerin erst einmal verarbeiten müssen. "Ich habe mich damit auseinandergesetzt, was ich wollte und was nicht, ich habe gelernt, was mir wirklich wichtig ist – mein Ego zu zähmen und auf mein Herz zu hören. Das Leben hat sich verändert, und es gibt bestimmte Dinge, die ich jetzt tun kann und nicht tun kann", erklärt die 30-Jährige dem Magazin. Inzwischen habe sie verstanden, die Meinungen anderer Leute in den Hintergrund zu stellen, und fühle sich deshalb wohler auf ihrer "Reise".
Zuletzt musste der Netflix-Star einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Eigentlich sollte sie zurzeit ihre Rolle in dem Sportfilm "F1" feiern, doch kurz vor der Veröffentlichung des Blockbusters mit Brad Pitt (61) wurde bekannt, dass ihre Szenen komplett aus dem Streifen geschnitten wurden. Regisseur Joseph Kosinski begründete diese Entscheidung gegenüber People so: "Das passiert bei jedem Film, man muss immer mehr drehen, als man letztendlich verwenden kann. Es gab zwei oder drei Handlungsstränge, die es letztendlich nicht in den endgültigen Schnitt geschafft haben."