Biografie enthüllt: Sarah Ferguson kostete Royals Millionen
Sarah Ferguson (65), auch bekannt als Herzogin von York, steht erneut wegen ihres ausschweifenden Lebensstils im Rampenlicht. Eine neue Biografie von Historiker Andrew Lownie mit dem Titel "Entitled: The Rise and Fall of the House of York" soll jetzt Details über ihre angebliche finanzielle Rücksichtslosigkeit offenbaren, wie Daily Mail berichtet. Während und nach ihrer Ehe mit Prinz Andrew (65) soll sie Millionen ausgegeben haben. Der Biograf spricht von regelmäßigen Geldspritzen der verstorbenen Königin, um die Schulden der Herzogin zu begleichen. So musste Queen Elizabeth II. (†96) 1994 etwa 500.000 Euro zahlen, um sie vor dem Bankrott zu bewahren. Teure Reisen, Designerkleidung und riesige Feiern gehörten zum Alltag der einst "frischen Brise" im britischen Königshaus.
Trotz dessen soll Sarah ihren luxuriösen Lebensstil fortgeführt haben, heißt es in der Biografie. So soll sie sich im Sommer 1994 ein Haus in Frankreich für rund 22.000 Euro gemietet haben – samt großem Gefolge. Aus England ließ sie sogar Liegestühle und Poolspielzeug für die Kinder herbringen. Und auch bei angeblichen Wohltätigkeitseinsätzen fiel ihre Einstellung zu Geld auf. Für eine dreitägige Reise nach Kenia, bei der sie kranke Kinder besuchte, stellte man ihr einen Privatjet, einen Land Rover und eine Präsidentensuite zur Verfügung. Kostenpunkt: Knapp 350 Euro die Nacht. In einem Land, in dem viele Menschen von nur etwa 20 Euro pro Woche leben.
Privat kämpft Sarah, die auch als Fergie bekannt ist, mit den Konsequenzen ihres Lebensstils. Trotz finanzieller Schwierigkeiten hielt sie an ihrem Personal und extravaganten Ausgaben fest. Die Herzogin sprach immer wieder von neuen Geschäftsideen, die ihre Situation verbessern sollten, auch wenn diese selten Früchte trugen. Ihre neueste Idee stellte sie erst vor wenigen Tagen vor: Sarah will ihre Finanzen jetzt offenbar mit dem Verkauf von umweltfreundlichen Windeln in den Griff bekommen.