Schwangerschaft rettete Georgina Stumpf aus Kokain-Sucht
Ex-Freundin und Ex-Frau von Rapper Sido (44) machen seit Mai gemeinsame Sache: In einer neuen Folge ihres Podcasts "The Real Ex-Wives" machte Georgina Stumpf ihrer guten Freundin, der Moderatorin Charlotte Würdig (47), eine bewegende Offenbarung: Ihre Schwangerschaft rettete sie laut eigener Aussage aus ihrer Kokainabhängigkeit. Die heute glückliche Mutter eines kleinen Mädchens sprach offen darüber, wie ihre Sucht ihr zuvor jegliche Lebensfreude genommen hatte: "Ich hatte keine Lebensqualität mehr, ich hatte nichts mehr, was mir Spaß macht, warum ich gern aufwache." Sie schilderte, wie sie – unterstützt von ihrer Familie – schließlich den Weg in eine private Klinik fand, wo ihre Therapie begann und sie erstmals das Ausmaß ihres Problems erkannte. Trotz Fortschritten sorgte ein einschneidendes Erlebnis erst nach ihrer Entlassung dafür, dass sie endgültig den Schlussstrich zog.
Kurz darauf wurde sie schwanger – für Georgina der Wendepunkt. "Ich glaube, wäre ich nicht schwanger geworden, hätte es passieren können, dass ich wieder abgerutscht wäre." Denn der Weg aus der Sucht war kein einfacher. "Irgendwann ging es nicht mehr ums Durchhalten, irgendwann hat mich das Kokain in seinem Bann gehabt. Ich wollte mehr, mehr, mehr", erinnerte sie sich an diese schwere Zeit. Die Podcasterin setzte deshalb alles daran, sich an die Ratschläge ihrer Therapeutin zu halten und ein langjähriges Kapitel ihres Lebens zu schließen: die Beziehung zu Sido. "Sie hatte recht, ich musste mein altes Leben hinter mir lassen", erklärte sie. Heute lebt sie mit ihrer kleinen Tochter bei Charlotte, ihrer Freundin und Mit-Podcasterin. Von ihrem alten Leben hat Georgina sich komplett verabschiedet und fokussiert sich nun voll und ganz auf ein gesundes und glückliches Dasein.
Die ehemalige Twitch-Streamerin Georgina, die Drogen zuweilen brauchte wie "eine Zigarette danach", reflektierte über die schwierige Zeit, die hinter ihr liegt. Sie berichtete von den Veränderungen, die die Drogenabhängigkeit bei ihr auslöste, und dass sie dabei nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Umfeld verletzte. "Ich habe meine Freunde mit Füßen getreten. Ganz, ganz ekelhaft." In ihrer dunkelsten Phase hatte sie sich immer mehr von engen Freundschaften isoliert und in eine Art Parallelwelt zurückgezogen, wie sie in der Folge "Ein Junkie in einer schicken Umgebung" verriet. Heute hat die Influencerin, die an alle Betroffenen appelliert, sich Hilfe zu holen, jedoch einen Neustart gewagt. Sie hat es geschafft, mit Disziplin, Unterstützung und dem Willen, für ihre Tochter ein Vorbild zu sein, ein neues Leben zu beginnen. Nun sei sie "tausend Mal glücklicher".