Lilly Becker äußert sich zu ihrem verlorenen Gerichtsstreit
Hinter Lilly Becker (49) liegt eine turbulente Zeit. Vor allem eine Sache traf sie in den vergangenen Jahren besonders hart: Pierre Uebelhack, einst ein enger Vertrauter des Models, forderte eine sehr hohe Geldsumme von ihr zurück – es entstand ein Rechtsstreit, der letztendlich vor Gericht ausgetragen wurde. Der TV-Manager hatte ihr das Geld damals nach ihrer Trennung von Boris Becker zur Verfügung gestellt. Das Gericht entschied, dass Lilly die Summe von 218.000 Euro zurückzahlen muss. "Das hat mich kalt erwischt, ich war damals nicht so stark, wie ich es heute bin. 2022, als ich verklagt wurde, war ich komplett geschockt. Und dann noch von einem Menschen, der mir nahestand und dem ich voll vertraut hatte – das war zu viel", erinnert sich Lilly im Interview in der aktuellen PLAYBOY Oktober-Ausgabe.
Laut Lilly habe er ihr das Geld geschenkt – der Gegenpart behauptete, es sei lediglich eine Leihgabe gewesen. Bis heute und trotz des verlorenen Gerichtsurteils hält die 49-Jährige an ihrer Version fest. Inzwischen habe die alleinerziehende Mutter die unangenehme Sache aber hinter sich gelassen. "Er wird seine gerechte Strafe bekommen, da bin ich mir sicher. Ich bin froh, dass dieses Kapitel jetzt abgehakt ist und dass ich allen zeigen konnte, dass mich nichts brechen kann", betont sie gegenüber dem Magazin.
Neben der emotionalen Belastung bedeutete das Urteil auch eine erhebliche finanzielle Herausforderung für Lilly. Nach ihrer Trennung von Tennislegende Boris Becker hatte sie einen schwierigen Neuanfang zu meistern, den sie auf ganz eigene Weise bewältigte. Ihre Teilnahme am Dschungelcamp, bei der sie als Siegerin hervorging, brachte ihr nicht nur Medienaufmerksamkeit: Zusätzlich zur beachtlichen Gage heimste Lilly auch die Gewinnsumme ein. Das Geld wurde von ihr zum großen Teil zur Begleichung der geforderten Summe genutzt.