Ari Behns Mama kritisiert Prinzessin Märtha Louise für Doku
Prinzessin Märtha Louise von Norwegen (53) und ihr Ehemann Durek Verrett (50) haben mit ihrer neuen Netflix-Dokumentation "Royal Rebels" heftige Reaktionen ausgelöst. Besonders Marianne Behn, die Mutter von Märthas verstorbenem Ex-Mann Ari Behn (†47), zeigt sich empört über die Darstellung ihres Sohnes. Marianne kritisiert im Gespräch mit der Zeitung VG öffentlich, dass weder sie noch andere Angehörige in die Produktion einbezogen wurden, obwohl Ari in der Doku thematisiert wird. Bilder seiner Beerdigung und Szenen nach seinem Tod seien ohne ihre Zustimmung verwendet worden. "Es ist belastend und schmerzhaft für uns", erklärte Marianne und bezeichnete die Darstellung ihres Sohnes als "ziemlich unwürdig".
Besonders problematisch findet Marianne, dass Ari als psychisch krank dargestellt wird. Sie widerspricht diesem Bild und betont: "Es ist erneut falsch, ihn als psychisch krank einzustufen." Auch sei der Hinweis in der Doku, dass die Presse Ari über viele Jahre attackiert habe, nicht korrekt. Marianne räumt zwar ein, dass die Medien anfangs eine Belastung für ihn waren, macht jedoch deutlich, dass dies nicht 16 Jahre angehalten habe und es nichts mit seinem Tod zu tun habe. Zudem kritisiert sie, dass Aris Familie in der Dokumentation weder erwähnt noch zu Wort gekommen sei. Dies lasse ein unausgewogenes Bild entstehen und schmerze.
Ari und Louise waren von 2002 bis 2017 verheiratet und haben drei gemeinsame Töchter. In der Vergangenheit hatte die Adlige den Tod ihres Ex-Mannes im Jahr 2019 als extremen Schock bezeichnet. "Ich war komplett am Ende. Ich konnte mich nicht aus dem Bett bewegen", gestand sie in dem Podcast "Who's Your Daddy". Vergangenes Jahr heiratete Louise den umstrittenen Schamanen Durek Verrett.