Shitstorm: Jojo Siwa verteidigt ihre Liebe zu Chris Hughes
Jojo Siwa (22) hat sich nun in einer Radioshow auf SiriusXM zu ihrer Beziehung mit Chris Hughes und den Reaktionen darauf geäußert. Die Sängerin, die vor einigen Monaten ihre Liebe zu dem britischen Love Island-Star öffentlich machte, sah sich besonders aus der LGBTQIA+-Community extremem Hass ausgesetzt. Während ihrer Teilnahme bei Celebrity Big Brother war Jojo noch in einer anderen Beziehung und hatte dort erstmals Kontakt zu Chris. Viele stellten daraufhin ihre Treue und sexuelle Identität infrage. "Nur weil ich in einer heterosexuellen Beziehung bin, heißt das nicht, dass ich hetero bin", stellte sie klar und ergänzte: "Ich war schon mit anderen Frauen und nicht-binären Personen zusammen und jetzt mit einem Mann."
Jojo sprach außerdem über die Bedeutung von Labels. Schon in jungen Jahren outete sie sich als pansexuell, später bezeichnete sie sich als lesbisch. Mittlerweile bevorzugt sie den Begriff "queer" als flexibles und offenes Label. Laut Mirror belastete sie der Hass aus der eigenen Community jedoch sehr: "Es ist schwer, weil es sich so anfühlt, als hätte sich meine eigene Familie gegen mich gewandt." Die Sängerin sieht sich selbst als ein Beispiel dafür, dass auch Menschen aus der LGBTQIA+-Community in heterosexuellen Beziehungen glücklich sein können, ohne ihre Identität zu verleugnen.
In ihrer Beziehung zu Chris scheint Jojo nicht nur neues Liebesglück gefunden zu haben, sondern auch eine klare Vorstellung von ihrer Zukunft. Die Künstlerin hatte einst erklärt, dass sie sich nie eine große Hochzeit vorstellen konnte. Durch ihre Romanze mit Chris hat sich diese Denkweise jedoch grundlegend geändert. Heute wünsche sie sich eine traditionelle Zeremonie mit allem Drum und Dran. Für Jojo steht fest: "Das Beste, was mir je passiert ist, war es, mich in ihn zu verlieben."