Hotelier behauptet: Jimi Blue führte ihn an der Nase herum
Jimi Blue Ochsenknecht (33) musste sich wegen einer offenen Hotelrechnung in Höhe von 13.800 Euro kürzlich vor Gericht verantworten. In Folge elf von Diese Ochsenknechts erklärte der Chef der Unterkunft, Willi Steindl, nun, warum die Anzeige der letzte Ausweg war. Er habe Jimi die Rechnung damals persönlich übergeben, die dieser zunächst ohne Einwände akzeptiert habe. Doch anstatt sie zu begleichen, folgte ein monatelanges Hinhalten. "Dann hat er mir sogar mal geschrieben: 'Hast du das Geld bekommen?' Er hat es einfach nicht ernst genommen", erinnert sich der Hotelier an die dreiste Masche des Schauspielers.
Die hohe Summe setzte sich aus der Hotelunterkunft und den Ausgaben im Restaurant zusammen, wo Jimi und seine Gäste nach Angaben des Hotelchefs einen besonders teuren Lebensstil pflegten. Er äußerte, dass die Gruppe bei ihrer Ankunft noch sehr sympathisch wirkte: "Als Jimi Blue Ochsenknecht mit seinen Freunden zu seiner Geburtstagsfeier gekommen ist, hatten sie einen sehr guten Eindruck gemacht." Doch das vermeintlich lockere Versprechen des Sohnes von Uwe Ochsenknecht (69), die Rechnung eigenständig zu überweisen, entpuppte sich offenbar schnell als trügerisch. Für Willi wurde der Vorgang zu einem nervenaufreibenden "Katz-und-Maus-Spiel".
Am Ende griff ausgerechnet Jimis Ex-Partnerin Yeliz Koc (31) ein und überwies den offenen Betrag. Wie Bild damals berichtete, sei die Summe von 13.827,35 Euro nach langer Hinhaltetaktik endlich beglichen worden – die Überweisungsbelege und die Bestätigung des Hoteliers lagen dem Blatt nach eigenen Angaben vor. Der Hotelchef zeigte sich damals weiterhin verärgert. "Jimi Blue Ochsenknecht hat unseren Familienbetrieb über mittlerweile fast vier Jahre probiert zu verarschen und hinters Licht zu führen. Doch die Staatsanwaltschaft lässt sich nicht verarschen, das Recht ist für alle Menschen gleich", erklärte er.