"Bergdoktor" Hans Sigl kommt aus "einfachen Verhältnissen"
Hans Sigl (56), bekannt als Dr. Martin Gruber aus der ZDF-Erfolgsserie Der Bergdoktor, gewährt in einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift Max seltene Einblicke in seine persönliche Sichtweise auf Finanzen und Karriere. Der beliebte Schauspieler erinnert an seine Anfänge. "Ich komme aus sehr einfachen Verhältnissen", verrät Hans. Nach seinem ersten Engagement am Landestheater Innsbruck im Jahr 1993 habe er sich ein klares Ziel gesetzt: von der Schauspielerei leben zu können. Dies sei ihm gelungen, ohne jemals auf Unterstützung aus sozialen Töpfen angewiesen gewesen zu sein. Geld sehe er vor allem als Mittel zum Zweck.
Tatsächlich scheint der Gedanke an ein mögliches Ende von "Der Bergdoktor" den Serienstar nicht aus der Ruhe zu bringen. Auch wenn er die Arbeit in der beliebten Arztserie als bereichernd empfindet, räumt er ein, dass es für ihn auch andere Optionen gibt. Bereits in der Vergangenheit hatte Hans angedeutet, dass er sich nicht vorstellen könne, die Rolle des TV-Arztes ewig zu spielen: "Ich würde das in dem Moment sehr bedauern, und dann würde ich sofort überlegen, wie ich meinen Unterhalt auf eine andere Art generieren kann."
Abseits seines beruflichen Erfolgs hat Hans eine bewegte Vergangenheit. Trotz seines publikumswirksamen Auftretens bewahrt er einen Teil seines Privatlebens für sich. So ist bekannt, dass er und sein Vater, der im März dieses Jahres verstarb, über mehrere Jahrzehnte keinen Kontakt hatten. Diese Distanz hinterließ womöglich auch Spuren in seinem Leben und formte seinen eigenständigen Weg als Schauspieler.