"7 vs. Wild"-Auftakt: Schon in Folge eins gibts Verletzungen
Endlich ist es so weit und die neue Staffel 7 vs. Wild geht bei Prime Video an den Start. Dass diese Staffel eine Herausforderung der anderen Art wird, zeigt sich direkt in der Auftaktfolge. Die Kandidaten sind erst wenige Stunden im brasilianischen Amazonas-Dschungel unterwegs, da passiert das erste Drama. Während das Team sich im strikten Tempo durch den Urwald kämpft, bleibt Moderatorin Jeannine Michaelsen (43) an einer Stechpalme hängen. Ein Dorn bohrt sich durch den Handschuh und bleibt in ihrer Hand stecken. Eine scheinbar harmlose Verletzung, die in den unbarmherzigen Gegebenheiten richtig gefährlich werden kann. "Das zwitschert ordentlich, muss ich sagen", meint sie, entfernt den Stachel dann aber eigenhändig. Das Medi-Kit lassen die Teilnehmer vorerst unangetastet.
Der Dschungel selbst ist aber nicht die einzige Herausforderung, mit der die Teilnehmer schon am ersten Tag zu kämpfen haben. Damit keiner in den Untiefen des Dschungels verloren geht, läuft ihnen am ersten Tag ein einheimischer Guide voran. Der scheint aber vergessen zu haben, dass das "7 vs. Wild"-Team nicht mit dem Terrain vertraut ist: Während der Guide in schnell vorläuft und auch immer wieder im Gebüsch verschwindet, haben die Kandidaten Mühe, Schritt zu halten. "Ist nicht ideal. Unser Guide rennt vor, und das Ergebnis ist, dass alle hinterher stolpern", stellt Survival-Profi Joe Vogel inmitten der sich ausbreitenden Frustration fest. Auch Streamerin Fibii (19) meint: "Dieser Typ rennt so schnell weg. Kann der nicht warten?"
Das war aber nur der Anfang. Fakt ist: Diese Staffel "7 vs. Wild" wird ganz anders als die vorherigen. Nicht nur, weil Show-Erfinder Fritz Meinecke (36) zum ersten Mal nicht mehr dabei ist. Die Location im Dschungel bietet viel mehr und größere Gefahren, als es in den Staffeln zuvor der Fall war. Gastgeber ist Hervé Neukomm. Der gebürtige Schweizer lebt selbst seit 16 Jahren im Amazonasgebiet und kennt die Gegend gut. "Das hier ist kein Spiel, das ist das größte Abenteuer eures Lebens", warnt er das Team beim Briefing. Hier können Krankheiten, giftige Tiere und Pflanzen und auch fremde Kulturen warten. In dem Gebiet, in dem die Teilnehmer unterwegs sind, lebt sogar ein indigenes Volk. Zum Schutz der Menschen und der Kandidaten ist ein Kontakt aber verboten. Auch ist es dem Team untersagt, bestehende Strukturen der Bewohner zu beeinflussen.