Schlecht für Andrew? Prinz William gilt als "schonungslos"
Eines Tages wird Prinz William (43) auf dem britischen Thron sitzen. Aktuell ist König Charles (76) in der Position, doch sein Sohn soll hinter den Kulissen immer mehr die Strippen ziehen – und das könnte vor allem für Prinz Andrew (65) schlecht sein. Der jüngere Bruder des Königs ist nach wie vor das schwarze Schaf der Familie und ein zentraler Bestandteil des Epstein-Skandals. Genau diese Aspekte werfen ein schlechtes Licht auf die Krone, wie der Royal-Experte Andrew Lownie gegenüber Channel 4 News erklärt. William soll dabei aber viel strikter sein als sein Vater: "Er ist viel schonungsloser als sein Vater und ich denke, er sieht den enormen Rufschaden, der entstanden ist."
Dass Andrew laut Insidern wenig Einsicht zeige und noch weniger Reue, mache die Situation im Palast noch angespannter. Während Charles seinen Bruder zwar drängen soll, sich vom Königshaus zurückzuziehen und auch aus seiner Royal Lodge in Windsor auszuziehen, würde William wohl am liebsten hart durchgreifen – zum Schutz seines Vaters und der Krone. Auch deshalb baue der 43-Jährige seine Führungsposition genau jetzt aus: "Einer der Gründe für diesen Zeitpunkt ist, dass die Leute anfangen, den König als schwach zu kritisieren. Ich denke, sie haben erkannt, dass sie etwas tun müssen." Der Experte ist überzeugt, dass William langfristig plane, seinen Onkel vor die Tür zu setzen.
Bereits vor einigen Tagen berichtete Sunday Times, dass William konkrete Pläne habe, Andrew aus "allen Bereichen des royalen Lebens" auszuschließen. Dabei gehe es nicht nur um öffentliche Auftritte mit der Familie, beispielsweise auf dem Balkon, sondern auch um private Treffen der Windsors. Erste Konsequenzen gibt es jetzt schon, denn nachdem es die vergangenen Jahre eher den Eindruck gemacht hatte, dass Andrew sich wieder ein wenig in das royale Leben eingefügt hat, bleiben die Anschuldigungen gegen den 65-Jährigen bestehen und spitzen sich derzeit sogar zu. Vergangene Woche wurde daher bekannt, dass Andrew sich entschieden hat, seinen Titel als Herzog von York abzugeben. Gleiches gelte auch für seine Ex-Frau Sarah Ferguson (66), wie es in einem schriftlichen Statement heißt.