Kim Kardashian vergleicht ihre Ehe mit "Stockholm-Syndrom"
In der Auftaktfolge der siebten Staffel von The Kardashians wird Kim Kardashian (45) offen, als es um ihre geschiedene Ehe mit Skandalrapper Kanye West (48) geht. Die Unternehmerin erinnert sich an den Moment, in dem sie beschloss, dass eine Scheidung das einzig Richtige sei. "[Ich hatte] immer das Gefühl, ein bisschen unter dem Stockholm-Syndrom zu leiden", beschreibt sie ihre Gefühlswelt während der Ehe. Sie habe immer gedacht, sie müsse durchhalten und Kanye helfen, so gut es geht. "Ich habe mich immer sehr schlecht gefühlt und habe ihn immer beschützt und wollte ihm immer helfen", meint Kim weiter.
Als die Scheidung offiziell wurde, wurde Kim vorgeworfen, sie habe in einer ungesunden Beziehung den Luxus, einfach zu gehen und sich nicht mehr mit ihm befassen zu müssen. Im Netz schrieb auch Kanye selbst harte Schimpftiraden, in denen er Kim indirekt Vorwürfe machte. In der Episode erklärt sie, dass das nicht ganz der Wahrheit entspreche – immerhin seien auch vier Kinder im Spiel. "Das entspricht nicht meiner Realität. Diese Person... wir haben vier gemeinsame Kinder. Es ist verwirrend, weil überall im Internet darüber gesprochen wird, dass ich die Kinder vorenthalte. Er hat noch nie angerufen und gefragt, ob er sie sehen kann", stellt die 45-Jährige klar. Für sie sei das nicht rational: "Ich kann mich nicht damit beschäftigen. Es ist eine Scheidung – keine Entführung."
Nach der Scheidung warf Kanye seiner Ex mehrfach vor, ihm den Kontakt zu seinen Kindern zu verweigern. Im Netz wetterte er beispielsweise, seinen Sohn seit Monaten nicht mehr gesehen zu haben. Kim hielt allerdings dagegen und erklärte, der Musiker könne seine Kinder jederzeit sehen, wenn er es wollte. Anfang Oktober erzählte der Realitystar im Podcast "Call Her Daddy", dass die Beziehung schon vor der Scheidung extrem toxisch geworden war: "Es ist wirklich schwer, eine Beziehung fortzusetzen, die vergiftet ist. Wenn man Kinder hat, ist es definitiv schwieriger zu gehen als zu bleiben." Kanye habe sich zu dem Zeitpunkt schon Monate nicht mehr gemeldet, dabei begrüße Kim es eigentlich, wenn ihre Kinder ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater haben.