Deswegen meidet Herbert Grönemeyer den Blick in den Spiegel
Herbert Grönemeyer (69) hat kürzlich sein neues Album "Unplugged 2 - Von allem anders" veröffentlicht und damit 30 Jahre nach seinem ersten akustischen Projekt erneut für Aufsehen gesorgt. Doch nicht nur musikalisch beweist er Überraschungspotenzial: Der Sänger gab jetzt offen zu, dass er kein großer Fan seines eigenen Spiegelbildes sei. Zuhause hat er den Spiegel bewusst seitlich über dem Waschbecken angebracht, um nur dann hineinzuschauen, wenn es wirklich nötig ist. "Ich bin froh, wenn ich mich so wenig wie möglich ansehen muss. Wenn es dann mal sein muss, dann am besten geschminkt und vernünftig angezogen", erklärte er laut Kurier.
Auch wenn Herbert den Spiegelblick vermeidet, zeigt er sich auf den Plattformen TikTok und Instagram von einer lockeren Seite. Dort veröffentlicht er gelegentlich Clips seiner "Outfit-Checks", die er als Spaß am fröhlichen Rumalbern bezeichnet. Eine auffällige Brille darf laut dem Künstler dabei nie fehlen – sie ist eines seiner Markenzeichen und unterstreicht, wie wichtig ihm Mode ist. "Die Brille lenkt von meinem alternden Gesicht ab und das ist wichtig. Die muss Druck machen. Auch farblich soll sie lebendig sein", betonte er.
Neben seinem Faible für Mode und Musik richtet Herbert seine Aufmerksamkeit auch auf sein Familienleben. Der Sänger, der im Verlauf seines Lebens Höhen und Tiefen erlebt hat, genießt heute vor allem die Zeit mit seiner Ehefrau Josefine Cox und ihrem gemeinsamen Kind, das 2019 geboren wurde. Nach dem Verlust seiner ersten Frau Anna und den Herausforderungen des Musikerlebens hat er ein neues Kapitel aufgeschlagen. Für seinen Spagat zwischen Arbeitswelt und später Vaterschaft scheint er eine inspirierende Balance gefunden zu haben – und bleibt dabei, so wie bei seinem neuen Album, sich selbst immer treu.






