

Jennifer Lawrence kennt bei Nacktszenen im Film keine Tabus
Jennifer Lawrence (35) hat bei der Premiere ihres neuen Films "Die My Love" einen bemerkenswert offenen Einblick in ihre Arbeit gegeben. Die Schauspielerin, die für ihre Rolle in dem psychologischen Thriller einige Nacktszenen drehte, erklärte vor Publikum, dass sie keinerlei Berührungsängste mit dieser Art von Darstellungen habe. "Mir egal", sagte sie laut Vulture dazu. Während die Dreharbeiten unter der Leitung von Lynne Ramsay stattfanden, war Jennifer selbst schwanger mit ihrem zweiten Kind. Das habe ihr geholfen, eitle Sorgen hinter sich zu lassen. Als sie gefragt wurde, ob makellose Anpassungen wie das Retuschieren von Cellulite gewünscht seien, lehnte sie entschieden ab: "Nein. Das ist ein Hintern."
Im Film spielt Jennifer eine junge Mutter, die unter postpartaler Psychose leidet. Sie erklärte früher, dass sie viel aus eigenen Erfahrungen schöpfen konnte, da sie nach der Geburt ihres Kindes selbst mit postpartalen Ängsten zu kämpfen hatte. "Ich dachte ständig, er würde nicht mehr atmen, jedes Weinen deutete ich falsch", sagte sie in einem früheren Gespräch mit dem New Yorker über diese schwierige Zeit. Diese persönlichen Einblicke halfen ihr nun dabei, die komplexen Emotionen ihrer Figur authentisch darzustellen. Am Set fand sie zudem eine besondere Verbindung zu ihrem Co-Star Robert Pattinson (39), der ebenfalls Elternteil eines kleinen Kindes ist. Gemeinsam tauschten die beiden Eltern Fotos und Erlebnisse aus, ein Ritual, das sie während der Drehpausen immer wieder aufheiterte.
Im Gespräch mit dem New Yorker gestand die Schauspielerin zudem, dass sie Botox auf ihrer Stirn benutze, Filler jedoch ablehne und bisher kein Facelift habe machen lassen. "Ein Facelift hatte ich noch nicht. Aber glaubt mir, ich werde es machen!", sagte Jennifer mit einem Augenzwinkern. Außerdem spielte sie mit dem Gedanken, sich im November die Brüste vergrößern zu lassen. Diese Überlegung erklärte die Darstellerin mit den Veränderungen ihres Körpers nach der Geburt ihrer beiden Kinder und betonte dabei, dass der Wunsch nach einer Brust-OP nicht von äußeren Erwartungen komme, sondern von ihr selbst.







