Justin Baldoni stellt Antrag für Abweisung von Blakes Klage
Justin Baldoni (41) hat offiziell beantragt, die Klage von Blake Lively (38) gegen ihn und sein Unternehmen Wayfarer Studios abzuweisen. In einem neuen Antrag auf ein summarisches Urteil argumentiert der Schauspieler und Produzent, dass "kein vernünftiges Geschworenengericht" ihn für schuldig befinden würde. Blake hatte im Dezember letzten Jahres eine Klage eingereicht, in der sie Justin unter anderem sexueller Belästigung und Rufschädigung beschuldigte. Sie fordert dabei nahezu 500 Millionen Dollar (umgerechnet 431.965.442 Euro) Schadensersatz. Justin möchte laut Daily Mail vorerst nicht öffentlich machen, auf welche Argumente sich seine Verteidigung stützt. Der Prozess soll im März 2026 in New York beginnen.
Der Antrag von Justins Anwälten beschreibt die Auseinandersetzung als einen Konflikt um Ruhm und Ansehen in der Unterhaltungsbranche, der nicht vor ein Gericht gehöre. Sie behaupten, die Vorwürfe der Schauspielerin seien nicht ausreichend belegt, um vor Gericht standzuhalten, und ihre angeblich erlittenen Verluste könnten nicht mit hinreichender Sicherheit berechnet werden. Auf einer veröffentlichten Discovery-Liste fanden sich unter anderem prominente Namen wie Taylor Swift (35), Hugh Jackman (57) und Emily Blunt (42), die offenbar über relevante Informationen zu dem Fall verfügen könnten.
Blake feierte in den letzten Wochen bereits juristische Erfolge in diesem komplizierten Fall. Einige gegen sie gerichtete Klagen, darunter eine Verleumdungsklage eines PR-Beraters, wurden aus formalen Gründen abgewiesen. Sowohl Blake als auch Justin bleiben in ihren Stellungnahmen vorsichtig und fokussieren sich auf den großen Gerichtstermin. Blake, die mit ihrem Ehemann Ryan Reynolds (49) vier Kinder großzieht, schöpft derweil nach Angaben ihres Sprechers weiterhin Hoffnung, in der Hauptverhandlung umfassend Gehör zu finden und ihre Anschuldigungen gegen Justin zu beweisen.










