Todesdrohungen an Ruby Rose nach Kritik an Sydney Sweeney
Hass im Netz trifft Ruby Rose (39) hart! Im Netz wünschen Nutzer der Schauspielerin den Tod, nachdem sie öffentlich gegen Euphoria-Star Sydney Sweeney (28) ausgeteilt hat. Auf Instagram zeigte Ruby laut Daily Mail den Screenshot einer Direktnachricht, in der ein Mann schrieb: "Bring dich einfach um, du dumme..." Die 39-Jährige konterte unter dem Beitrag: "Lol, und Männer wundern sich, warum sie einsam sind." Der Vorfall folgt auf Rubys scharfe Kritik an Sydney und ihrer Rolle im Film "Christy".
Hintergrund der Eskalation: Ruby hat Sydney auf Threads angegriffen und ihr die Verantwortung für den schwachen Kinostart von "Christy" zugeschoben. Sie behauptete, sie sei ursprünglich für die Rolle der Boxerin Christy Martin vorgesehen gewesen. Zudem warf sie Sydney vor, eine queere Figur zu spielen, obwohl sie hetero sei, und legte mit der Anschuldigung nach, Sydney "hasse" homosexuelle Menschen. Box-Legende Christy Martin selbst steht hinter Sydney und begleitete die Schauspielerin mehrfach bei Promo-Terminen. Der Film erzählt Christys Aufstieg in den 1990ern, den Mordversuch ihres damaligen Mannes und ihren späteren Neuanfang. Nach der Trennung heiratete die Athletin 2017 ihre frühere Rivalin Lisa Holewyne und engagiert sich seitdem für Betroffene häuslicher Gewalt.
Privat- und Imagefragen schwingen mit: Sydney, die sich in US-Medien als registrierte Republikanerin wiederfand, steht seit Längerem im Fokus politischer Debatten. Nach einem Familienfest 2022, auf dem Gäste mit Slogans wie "Make Sixty Great Again" und "Blue Lives Matter" posierten, schrieb sie auf X: "Leute, das ist verrückt. Eine harmlose Feier zum 60. Geburtstag meiner Mutter wurde zu einer absurden politischen Aussage, was nicht die Absicht war. Bitte hört auf, Annahmen zu treffen." Gegenüber GQ UK erklärte sie später: "Es breitet sich wie ein Flächenbrand aus, und nichts, was ich sagen kann, wird es wieder auf den richtigen Kurs bringen." Ruby wiederum machte deutlich, wie persönlich ihr das Thema Repräsentation ist, und sprach davon, dass die ursprüngliche "Christy"-Vision für sie eine künstlerische Wegmarke gewesen sei.






