Endet "Stranger Things" womöglich mit diesem großen Twist?
Die Spannung in Hawkins kocht hoch: Noch vor dem großen Netflix-Finale von Staffel 5 verdichten sich die Zeichen, dass Stranger Things mit einem Twist zurückschlagen könnte, den so kaum jemand erwartet hat. In Teil 1 der neuen Folgen streut die Serie auffällige Hinweise auf Zeitreisen – und befeuert damit die Fantheorien rund um Will, Elf, Mike, Dustin, Lucas und ihre Verbündeten. Während Henry Creel sein Spiel im Schatten fortsetzt, fragen sich Fans weltweit, ob Vecnas Masterplan den Sprung durch Raum und Zeit umfasst. Die Antwort dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen, berichtet Moviepilot: Teil 2 startet am 26. Dezember 2025 bei Netflix, das Serienfinale folgt am 1. Januar 2026. Schauplatz der Spekulationen ist und bleibt Hawkins, doch die Fährten führen diesmal weit darüber hinaus – vielleicht sogar über eine "Brücke" ins Davor oder Danach.
Was die Theorie so brisant macht: Staffel 5 greift ausgerechnet auf ein berühmtes Sci-Fi-Motiv zurück, das bislang immer außen vor blieb. Aufmerksame Fans entdeckten in den vorangegangenen Folgen wiederholt Anspielungen auf Zeitreisen. Beispiele dafür sind die Erwähnung des Romans "Die Zeitfalte" oder die Thematisierung des Fluxkompensators aus Zurück in die Zukunft. Darüber hinaus ließ eine bestimmte Unterrichtsszene Fans aufhorchen: In einer Physikstunde der neuen Folgen klärte der Hawkins-Middle-School-Lehrer Mr. Clark seine Schüler über sanduhrähnliche "Wurmlöcher" auf, mit denen die Menschheit überall hinreisen könnte – sogar in eine andere Zeit.
Schon zuvor tickte in Vecnas Orbit eine unheimliche Standuhr. Jetzt fällt ins Auge, dass er 12 Kinder für seine Pläne braucht – passend zu 12 Stunden auf einem Zifferblatt. Und das Upside Down? Umspannt von einer kreisförmigen Barriere, die sich wie ein gigantisches Uhrwerk deuten lässt. Was davon Brotkrumen und was echte Weichenstellung ist, klärt sich in den drei verbleibenden Episoden ab dem 26. Dezember. Fest steht: Eine echte Zeitreise könnte die komplette Geschichte rückwärts aufrollen – bis hin zu Max, gespielt von Sadie Sink (23), deren Trips durch Henrys Erinnerungen bereits zeigen, wie verführerisch die Vergangenheit ist.
Abseits der Theorien bleibt "Stranger Things" auch ein Stück über Freundschaft, Loyalität und das Aufwachsen im Ausnahmezustand. Die Clique um Elf hält seit Staffel 1 zusammen, on wie off camera. Millie Bobby Brown (21) und Finn Wolfhard (22) betonten in Interviews immer wieder, wie sehr sie die frühe gemeinsame Zeit geprägt hat, während Gaten Matarazzo (23) und Caleb McLaughlin (24) den Humor in die langen Drehtage brachten. Die Serienschöpfer Matt Duffer und Ross Duffer (41) ließen sich aus ihrer Jugend von 80er-Popkultur inspirieren, von Videotheken-Nächten bis zu Bücherstapeln aus Science-Fiction und Horror, und schöpften daraus viele Figurenmomente. Jamie Campbell Bower (37) beschrieb die Arbeit an Henry als intensive, aber kollegiale Erfahrung am Set. Sollte die Serie tatsächlich mit einem Twist spielen, der an der Zeit rüttelt, dann trifft er vor allem eines: die Bande zwischen den Kids, die über Jahre gewachsen sind und für viele Zuschauer längst wie alte Bekannte wirken.







