Martha Stewart wurde dreimal vom Blitz getroffen
Martha Stewart (84) hat in einem Podcast des Senders QVC erstaunliche Geschichten aus ihrem Leben erzählt: Die Unternehmerin wurde schon dreimal von einem Blitz getroffen. Das erste Mal ereignete sich der Vorfall vor über 55 Jahren in der Küche ihres Cottages in Massachusetts. Während sie am Spülbecken stand und Geschirr spülte, schlug die Elektrizität von einem Blitz über das Wasser bis zu ihr durch – ein Erlebnis, das sie bis heute nicht vergessen hat. "Ich wurde auf den Boden geworfen und hatte eine kleine Verbrennung am Bauch", beschreibt sie die Situation. Auch die weiteren Blitzeinschläge verliefen nicht weniger spektakulär: Einmal kam der Blitz durch ein Oberlicht und schlug in den Telefonhörer ein, ein anderes Mal traf er sie in ihrem Garten.
Doch dabei blieb es nicht. Martha enthüllte außerdem, dass sie einmal durch einen starken Stromschlag verletzt wurde, der sie ins Krankenhaus brachte. "Das war das Schlimmste", erinnert sich die vielseitige Geschäftsfrau, die diese schweren Erlebnisse jedoch nicht davon abhielten, unerschrocken weiterzumachen. Im Podcast zeigte sie sich sogar mit einem Hauch von Humor und kommentierte trocken: "Ich scheine Blitze magisch anzuziehen." Trotz der Schreckmomente habe sie ihren Alltag nie danach ausgerichtet. Die Erlebnisse seien Teil ihrer Lebensgeschichte, mehr nicht.
Martha führt ein facettenreiches Leben, das neben ihren beruflichen Erfolgen immer auch durch außergewöhnliche und persönliche Anekdoten geprägt war. Sei es ihr klares Nein zu Schönheitsoperationen, ihre Hingabe zu regelmäßigen Beauty-Routinen oder sogar ihre unkonventionellen Pläne für die eigene Bestattung – sie bleibt sich treu. „Diese Sargdinger und all das Zeug? Auf keinen Fall.“ Und weiter erklärt sie: „Wenn eines meiner Pferde stirbt, graben wir ein riesiges, tiefes Loch auf einer meiner Weiden (...) und das Pferd wird in ein Leinentuch gewickelt und sehr vorsichtig in dieses schöne Grab hinabgelassen. Dort möchte ich auch hingehen.“ Bekannt für ihre Offenheit, verriet sie im Podcast zudem, dass sie jeden Tag aus Rührung weinen würde, sei es aufgrund von persönlichen Gefühlen oder weltweiten Ereignissen. "Ich mag es, einmal am Tag zu weinen", gab sie zu und bewies damit einmal mehr, dass hinter ihrer starken Fassade auch ein äußerst sensibler Kern steckt.






