Irre Santa-Story: Tyra Banks verteidigt ihre "Seltsamkeit"
Tyra Banks (52) sorgt gerade mit einem völlig abgedrehten Weihnachtsauftritt für Diskussionen – und verteidigt nun ihre "Seltsamkeit". Anfang Dezember schlüpfte das Model in Sydney in eine quietschgelbe Perücke und trat als schrille Mrs. Claus in einem Pub auf, wo sie als DJ an den Decks stand und gleichzeitig ihre Eiscreme-Marke promotete. Während des Auftritts fantasierte Tyra laut OK Magazine wild über Santa Claus und seine angeblichen Eis-Experimente im heimischen Gefrierschrank. Die Clips aus der Kneipe machten rasend schnell die Runde im Netz, viele User fanden die Performance "weird" und fragten sich, was mit der früheren "Victoria's Secret"-Schönheit los ist. Nun sprach die Moderatorin in der US-Show "Today With Jenna & Friends" über den viralen Auftritt – und stellte klar, dass sie zu ihrer schrillen Persönlichkeit steht.
In der Sendung erklärte Tyra, sie habe den "Santa Smize"-Charakter ganz bewusst überdreht angelegt, als sie in Sydney hinterm DJ-Pult stand. Dabei war es vor allem ihre bizarre Santa-Rede, die für Verwunderung sorgte: "Kind, er beißt nicht in diesen Keks. Er nippt nicht an der Sahne. Er nimmt eine Schüssel aus deinem Schrank … und er gibt ein bisschen Keks rein, ein bisschen von der Milch, und rührt es zusammen", rief sie in dem Pub ins Mikrofon, bevor sie weiter behauptete, Santa friere das Ganze ein, um ein Eis zu kreieren. In einem weiteren Clip hört man Tyra sagen: "Ich glaube, ich werde verrückt!" – ein Satz, der in den sozialen Medien munter seziert wurde. Während manche Fans die Aktion als witzige Performance feierten, spekulierten andere über ihren Zustand. Unter den viralen Videos häuften sich Kommentare wie "Ist sie OK?", "Sie ist so high" oder "Ich kenne gutes Koks, wenn ich es sehe."
Die 51-Jährige begegnet der Kritik mit einer Mischung aus Humor und Entschlossenheit. In der US-Show stellte sie klar: "Verwirrung führt zu Wandel. Ich sage den Leuten immer, dass anders besser ist als besser. Es ist okay, sich zu zeigen und seltsam zu sein." Sie verwies dabei auf ihren verstorbenen Mentor Tony Hsieh, den früheren CEO von Zappos: "Er war total für Seltsamkeit. Ich bin schon immer für Seltsamkeit." Dass ihr Model-Erbe dabei gegen sie arbeitet, stört sie nicht: "Ich bin eine Komikerin, aber weil ich einen Model-Hintergrund habe, sagen die Leute: 'Sie ist verrückt.' Ich bin verrückt wie ein Fuchs." An Spekulationen über mögliche Drogen will Tyra sich nicht aufhalten. In einer früheren E-Mail an Fans schrieb sie, sie habe noch nie Drogen genommen und nur als Kind einmal an Alkohol genippt; richtig Alkohol probierte sie nach eigenen Angaben erst zu ihrem 50. Geburtstag in Australien – und fand das Getränk "ekelhaft". Heute sieht sie die hitzige Debatte vor allem als Nebeneffekt ihrer Inszenierung: Wer sie "verrückt" nenne, sorge am Ende nur dafür, dass noch mehr Leute ihr Eis probieren wollen.







