Nach Degradierung: Andrew muss sich vor Töchtern verbeugen
Nachdem König Charles (76) seinem Bruder Andrew Mountbatten Windsor (65) Ende Oktober sämtliche Titel, Ehren und Anreden entzogen hat, ändert sich Andrews Stellung innerhalb der königlichen Hierarchie. Obwohl der Ex-Prinz bereits seit 2020 keine repräsentativen Aufgaben mehr übernimmt, hat er dennoch lange von privilegierten Protokollregelungen profitiert. Doch mit seinem "Abstieg zum einfachen Bürger", wie es Ephraim Hardcastle von der Daily Mail beschreibt, gibt es für Andrew künftig eine neue Etikette: Er muss sich vor den meisten Mitgliedern seiner Familie verbeugen, einschließlich seiner eigenen Töchter, Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35).
Da Beatrice und Eugenie ihre royalen Titel behalten dürfen, stehen die beiden Prinzessinnen in der Rangfolge höher als Andrew, was bedeutet, dass er bei Treffen nach den Regeln der höfischen Etikette vor ihnen Respekt bekunden muss. Robert Hardman, Autor und langjähriger Beobachter der britischen Königsfamilie, urteilte zuletzt im Podcast "Palace Confidential", dass diese neuen Regeln für den Ex-Prinzen alles andere als leicht zu akzeptieren sein werden. Er sagte: "Ich glaube nicht, dass er [Andrew] es eilig haben wird, solche Dinge zu ändern."
Diese Entwicklung markiert einen weiteren Schritt in Andrews anhaltender Degradierung im britischen Königshaus. Zuletzt wurde bereits Andrews Wappen in Schloss Windsor entfernt, und auch seine Biografie ist nicht mehr auf der offiziellen Webseite der Königsfamilie zu finden. Diese symbolischen Maßnahmen unterstreichen das Bestreben der royalen Familie, sich weiter von ihm zu distanzieren. Andrew fiel wegen seiner Verbindung zum verurteilten und inzwischen verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) in Ungnade.







