

Wird diese Eishockey-Romanze zum Serienhit des Jahres?
Seit dem 28. November sorgt die kanadische Serie "Heated Rivalry" im Netz für ordentlich Gesprächsstoff. Im Mittelpunkt: Shane Hollander und Ilya Rozanov, zwei Eishockey-Asse, die sich vor einem großen internationalen Turnier kennenlernen, auf dem Eis zu Rivalen werden und abseits der Arena Gefühle füreinander entwickeln. Gespielt werden die Stars von Hudson Williams und Connor Storrie, deren Chemie schon beim Casting entfachte. Showrunner Jacob Tierney nannte die queere Liebesgeschichte gegenüber Toronto Life "einen Akt der Rebellion". Die Folgen laufen bei Crave und HBO Max, das Staffelfinale steht bereits am 26. Dezember an.
In der Serie verfolgen die Zuschauer, wie sich zwischen dem korrekten, eher angepassten Shane und dem selbstbewussten, frechen Ilya eine Beziehung entwickelt, die sie vor ihren ahnungslosen Teamkollegen geheim halten müssen. Über acht Jahre begleitet die Serie die beiden durch sportliche Höhen und Tiefen, während in der Kabine noch die üblichen Macho-Sprüche fliegen, die Liebesgeschichte aber immer ernster wird. Die zahlreichen, teils expliziten Szenen wurden laut Jacob "wie ein Tanz" durchchoreografiert, um sie intensiv, aber kontrolliert wirken zu lassen.
Als Vorlage dient "Heated Rivalry", der zweite Band von Rachel Reids Reihe "Game Changers". Die Autorin, selbst Hockey-Fan, erzählte CP24, sie könne sich "keine bessere Adaption" wünschen und versprach Fans steigende Intensität. Die beiden Hauptdarsteller bringen nicht nur Schauspielerfahrung, sondern auch sportliche Fähigkeiten mit: Hudson spielte in Kanada Basketball und trainierte MMA, während Connor, der zuvor in "Joker: Folie à Deux" spielte, Turner war.




