Tom Cruise kämpfte feurig um "Mission: Impossible"-Rolle
Was für ein Move: Tom Cruise (63) soll 2011 persönlich eingeschritten sein, um seine Rolle als Ethan Hunt in Mission: Impossible zu verteidigen. Wie Simon Pegg (55) im Podcast "Literally! with Rob Lowe" verriet, stellte sich der Hollywood-Star auf dramatische Weise gegen das Studio Paramount, als dieses plante, Jeremy Renner (54) an seiner Stelle als neuen Hauptdarsteller der "Mission: Impossible"-Reihe zu etablieren. Für dieses Ziel flog Tom extra von Vancouver nach Los Angeles, um Paramount-Chef Brad Grey auf einer Party zur Rede zu stellen. "Er sagte: 'Das wird nicht passieren'", schilderte Simon. Mit Unterstützung von Christopher McQuarrie, der das Drehbuch neu aufsetzte, sicherte Tom seine Rolle in "Mission: Impossible – Ghost Protocol".
Hintergrund dieser Auseinandersetzung war ein geplantes Drehbuch, das Ethan Hunt durch eine verletzungsbedingte Beförderung in eine Büroposition aus der aktiven Spionage entfernen wollte. Mit Jeremy als potenziellen Nachfolger erhoffte sich das Studio, die Zukunft des Franchise zu sichern. Doch Tom war konsequent: Er bestand darauf, nicht nur weiterhin als Agent zu agieren, sondern rettete durch seinen Einsatz auch den Erfolg der Filmreihe. Das Ergebnis gab ihm Recht. "Ghost Protocol" wurde ein globaler Kassenschlager mit Einnahmen von rund 600 Millionen Euro und verhalf der Reihe zu neuem Ruhm.
Dieses Engagement unterstreicht Toms einzigartige Stellung in Hollywood. Trotz einiger Rückschläge in der Öffentlichkeit, wie etwa seinem berüchtigten Auftritt in der "Oprah Winfrey Show", genießt der Schauspieler unglaubliche Macht und Einfluss in der Filmindustrie. Selbst mit inzwischen über 60 Jahren führt er seine ikonische Rolle in der "Mission: Impossible"-Reihe mit immer spektakuläreren Stunts weiter. Seine Leidenschaft für das Projekt ist ungebrochen, während Jeremy nach nur zwei Filmen ausstieg. Simon deutete im Podcast an, dass selbst das jüngste Kapitel "The Final Reckoning" nicht zwingend das Ende sein müsse: "Ich glaube nicht, dass [Tom] das einfach so hinnehmen wird."









