Der geheime Rechtsstreit um Angelina Jolies Kunstatelier
Angelina Jolie (50) steckt in einem neuen, brisanten Rechtsstreit – und der spielt sich mitten in New York ab. Die Schauspielerin und Unternehmerin ringt laut The Sun seit Monaten um den Namen ihres Manhattan-Studios "Atelier Jolie", das im November 2023 die Türen öffnete. Ort des Geschehens: ein zweistöckiges Gebäude in der Lower East Side, außen Graffiti, innen Boheme-Flair mit Ateliers, Modewerkstatt, Residenzen und einem Café, das Geflüchtete betreiben. Ein gleichnamiges Kunstunternehmen aus Easton, Pennsylvania, legte im März 2024 Widerspruch gegen Angelinas Markenanmeldung ein. Hinter dem Einspruch steht die Künstlerin und Galeristin Omnaia Jolie Abdou, die den Namen "Atelier Jolie" seit 2021 nutzt. Während Anwälte verhandeln, prallen die Fronten aufeinander – und parallel läuft weiter der zähe Gerichtsmarathon zwischen Angelina und ihrem Ex Brad Pitt (62) um das französische Weingut Château Miraval.
Angelinas Anwälte halten die Forderung für unbegründet und sind überzeugt, dass es keine Verwechslungsgefahr zwischen den beiden Unternehmen gebe. Die Anwälte von Omnaia hingegen betonen, dass die Ähnlichkeit der Namen und Zwecke irreführend sei und ihrem Geschäft schaden könnte. Beide Parteien befinden sich derzeit in aktiven Verhandlungen, um eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Laut einer Stellungnahme von Omnaias Anwalt seien weitere Gespräche nötig, um eine Lösung zu finden. Angelina, die "Atelier Jolie" als Ort der kreativen Begegnung sieht, könnte gezwungen sein, entweder eine Namensänderung vorzunehmen oder eine finanzielle Einigung zu erzielen.
Der Rechtsstreit um das Atelier kommt zu einer ohnehin turbulenten Zeit für die Schauspielerin. Seit Jahren ist sie in einen erbitterten Konflikt mit ihrem Ex-Mann Brad Pitt um das französische Anwesen Château Miraval verwickelt. Beide hatten das Anwesen 2011 gekauft, doch nach ihrer Trennung eskalierte die Auseinandersetzung, insbesondere nachdem Angelina ihren Anteil verkaufte. Dabei geht es um unterschiedliche Auffassungen, wem der wirtschaftliche Erfolg des Weinguts zu verdanken ist. Die gerichtlichen Auseinandersetzungen, bei denen Brad vor Kurzem einen Teilsieg erreichte, drehen sich außerdem um die Frage, mit wem sie den Verkauf ihres Anteils abgesprochen hat und ob dabei geltende Regeln verletzt wurden.








