Zu laut: Papstwahl störte Dreharbeiten für "Emily in Paris"
Eigentlich hätten Lily Collins (36) und Schauspielkollegin Philippine Leroy-Beaulieu (62) diese Woche in Rom neue Szenen für die fünfte Staffel der Netflix-Serie Emily in Paris drehen sollen. Doch kaum angekommen, musste das Drehteam schon nach drei Tagen eine unerwartete Zwangspause einlegen. Grund dafür war die Papstwahl: Robert Francis Prevost, der fortan den Namen Leo XIV. trägt, wurde in einem feierlichen Spektakel zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche ernannt. Besonders rund um die berühmte Spanische Treppe kam es bereits in den Tagen zuvor zu massiven Störungen, wie Us Weekly berichtet. Zahlreiche Kamerateams, Drohnen und Hubschrauber hätten für so viel Lärm gesorgt, dass die Dreharbeiten immer wieder unterbrochen und viele Szenen mehrmals gedreht werden mussten.
Neben Lily, die wie gewohnt in ihre Rolle als Emily schlüpfte, war auch Philippine alias Sylvie vor Ort und brachte einen Hauch Pariser Eleganz in die Ewige Stadt. Trotz des Ortswechsels bei den Dreharbeiten für die neue Staffel bleibt das Herz der Serie klar definiert, wie Serienschöpfer Darren Star (63) immer wieder betont. "Sie hat ihren Instagram-Handle nicht zu 'Emily in Rome' geändert", scherzte er kürzlich im Interview mit Deadline. Fans können also aufatmen: Auch wenn Emily gerade durch römische Gassen stolziert, bleiben französisches Flair, modische Exzesse und kultige Bürodramen feste Bestandteile der Serie. Rom ist nur ein Intermezzo – das eigentliche Bühnenbild für Emilys Chaos bleibt Paris.
"Emily in Paris" ist eine international gefeierte Netflix-Serie, die 2020 startete und schnell zum absoluten Streaming-Hit wurde. Im Zentrum steht die US-Marketingexpertin Emily Cooper, gespielt von Lily, die überraschend nach Paris versetzt wird und sich dort mit Sprachbarrieren, französischer Büro-Etikette, Liebesdramen und einem komplett neuen Lifestyle auseinandersetzen muss. Neben Liebeswirren und kulturellen Missverständnissen punktet die Show vor allem durch schrille Mode, pittoreske Pariser Kulissen und eine ordentliche Portion Klischees. Trotz Kritik an der Oberflächlichkeit bleibt die Serie ein Quotenhit – besonders bei Fans von Romantik und Instagram-tauglicher Ästhetik.