Frostiger Austausch: Ignoriert Prinz William Onkel Andrew?
Nach der Beerdigung der Herzogin von Kent, die am 4. September im Alter von 92 Jahren verstarb, kam es jetzt offenbar zu einer frostigen Begegnung zwischen Prinz Andrew (65) und Prinz William (43). Der Duke of York suchte das Gespräch mit seinem Neffen, nachdem beide gemeinsam mit anderen Royals an der Gedenkfeier in der Westminster Cathedral teilgenommen hatten. Eine Körpersprache-Expertin erklärte nun gegenüber Daily Mail, William habe keinen Austausch gewünscht, sei aber höflich geblieben, wirkte dabei jedoch sichtlich unwohl. Andrew versuchte mehrfach, William in eine Unterhaltung zu verwickeln, doch der reagierte lediglich mit einem knappen Nicken und mied konsequent den Blickkontakt.
Während der besonderen Trauerfeier, die als erste königliche Beerdigung in einer katholischen Kirche seit Jahrhunderten gilt, ließ sich Andrew offenbar zu Scherzen hinreißen. Trotz des ernsten Anlasses wirkte er stellenweise unangebracht ausgelassen. Auch im Gespräch mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (65) konnte er sich laut Daily Mail ein Lachen nicht verkneifen. Beobachtern zufolge schwankte Williams Körpersprache zwischen höflichem Desinteresse und deutlicher Distanz. Andrew, der bereits in einem Skandal um Jeffrey Epstein (†66) in die Kritik geraten war, zeigte sich dennoch prominent auf der Beerdigung und nahm in der ersten Reihe Platz.
Die angespannte Beziehung zwischen William und Andrew ist seit Langem Gesprächsthema, und es wird vermutet, dass William künftig noch entschiedener gegen seinen Onkel vorgehen könnte. Andrew steht seit Jahren im Zentrum von Kontroversen, die das Ansehen der Royals belastet haben. Bereits in der Vergangenheit wurde spekuliert, dass William Schritte in Erwägung zieht, um den Einfluss seines Onkels weiter einzuschränken und der Monarchie ein unbeschädigtes Image zu bewahren. Die frostige Begegnung zwischen beiden Royals dürfte ein weiteres Zeichen für die komplexe Dynamik innerhalb der Familie sein.