Deswegen fühlt sich Robert Irwin Australien so verbunden
Robert Irwin (21) hat am vergangenen Dienstag beim Auftakt der US-Tanzshow Dancing with the Stars gemeinsam mit seiner Mitstreiterin Whitney Leavitt den vorläufigen ersten Platz belegt. Doch trotz des Blitzlichtgewitters in Amerika bleibt der 21-Jährige seiner Heimat Australien tief verbunden. "Es ist der Ort, an dem ich die Energie und Leidenschaft meines Vaters mehr als irgendwo sonst spüre", verriet Robert in einem Interview mit Travel + Leisure. TV-Star Steve Irwin (†44), weltberühmt als "The Crocodile Hunter", verstarb 2006 durch einen Stachelrochenangriff. Für seinen Sohn bleibt er bis heute ein Vorbild. "Wenn Australien eine Person wäre, dann wäre es mein Vater", schwärmte Robert.
Der Tanzshow-Teilnehmer bezeichnet seinen Vater als Verkörperung von Leidenschaft und Lebensfreude. Diese Eigenschaften inspirieren ihn bis heute, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben. In seinem Interview betonte er, wie sehr ihn die Weite und Ursprünglichkeit Australiens erden. "Es ist so einfach, sich irgendwohin in die Wildnis zurückzuziehen und einfach alles zu vergessen. Man hat das Gefühl, Teil von etwas zu sein, das so viel größer ist als man selbst", erklärte er. Neben seiner Hingabe für die Natur bereichert ihn auch das familiäre Miteinander, das für die Irwins zentral bleibt. So ist es kein Wunder, dass Robert trotz seiner Erfolge in den USA immer wieder den Weg zurück in seine australische Heimat findet.
Fernab des Tanzparketts setzt Robert im Australia Zoo die Arbeit seines Vaters fort. Gemeinsam mit seiner Mutter Terri (61), seiner Schwester Bindi (27) und seinem Schwager Chandler Powell (28) kümmert er sich um die Rehabilitation von Wildtieren und engagiert sich für den Naturschutz. Über seine Teilnahme bei "Dancing with the Stars" sagte Robert gegenüber dem Magazin People, er hoffe, durch die Show ein größeres Publikum für die Bedeutung des Umwelt- und Tierschutzes begeistern zu können. Gleichzeitig gestaltet er seinen Auftritt mit kleinen Hommagen an seinen Vater, sei es durch tänzerische Elemente oder die Wahl seiner Kleidung.