Kandidatin verzockt sich: 48.000 Euro futsch bei WWM
Bei Wer wird Millionär? durchlebte Kandidatin Sandra Pedersen ein wahres Auf und Ab der Gefühle. In der laufenden "3-Millionen-Euro-Woche" auf RTL startete sie souverän und sammelte bereits 64.000 Euro. Doch dann wagte sie im Finale den nächsten Schritt: Auf Moderator Günther Jauchs (69) Angebot hin, 15.000 Euro als sicheren Betrag für ein weiteres Spiel zu akzeptieren, setzte sie alles auf eine Karte. Doch ihr Selbstbewusstsein wurde ihr bei einer Frage zur Schallgeschwindigkeit zum Verhängnis. Ohne einen ihrer vier verfügbaren Joker einzusetzen, entschied sie sich für eine falsche Antwort. Am Ende musste sich die Kandidatin mit einem Gewinn von 16.000 Euro zufriedengeben.
Die entscheidende Frage lautete: "In etwa wie weit ist der Ort des Knalls entfernt, wenn ich ihn unter normalen Bedingungen genau eine Sekunde später höre?" Zur Auswahl standen 3,4 Meter, 34 Meter, 340 Meter und 3,4 Kilometer. Nach einem längeren Hin und Her entschied sich die Teilnehmerin fälschlicherweise für die größte Entfernung, 3,4 Kilometer. Dabei versuchte Günther Jauch noch, sie zur Nutzung ihrer Joker zu bewegen: "Da rechne ich jetzt gerade rum. Aber was zerbreche ich mir den Kopf? Das mache ich einfach nicht. Sie haben vier Joker." Doch Sandra blieb bei ihrer Wahl – ein fataler Irrtum, denn die korrekte Antwort lautete 340 Meter.
Trotz des Missgeschicks zeigte sich Günther am Ende ihrer Quizreise tröstend und lobte Sandras Mut. "Danke für den Mut. Und fürs Mitmachen. Danke schön", verabschiedete er sie mit anerkennenden Worten. Die Kandidatin, die sichtlich enttäuscht war, musste ihren großen Absturz hinnehmen, doch mit den garantierten 15.000 Euro und einem zusätzlichen Gewinn von 1.000 Euro blieb ihr zumindest ein kleiner Trost.