König Charles wurde zum ersten Mal nach Titelentzug gesehen
König Charles (76) wurde erstmals seit der offiziellen Ankündigung, seinem Bruder Andrew (65) alle royalen Titel zu entziehen, auf dem Anwesen der königlichen Familie in Sandringham, Norfolk, gesichtet, wie Fotos zeigen, die People vorliegen. Am Steuer seines Wagens unterwegs, erschien der Monarch am Freitag, dem 31. Oktober, an dem Ort, der künftig zur neuen Heimat seines Bruders werden soll. Wie zuletzt bekanntgegeben wurde, muss Andrew die Royal Lodge in Windsor verlassen. Diese Entscheidung folgte der Mitteilung des Buckingham-Palasts, dass der König den Titel "Prinz" sowie sämtliche weiteren Ehren und Anreden seines Bruders formell aufgehoben hat.
Die Entscheidung, getroffen durch Charles mit Unterstützung von Prinz William (43) und anderen Familienmitgliedern, stellt den Höhepunkt einer langen Auseinandersetzung dar. Andrew hatte bereits in der Vergangenheit zugesagt, auf einige seiner Titel zu verzichten, doch das letzte Wort sprach nun der König höchstpersönlich. Die Maßnahmen stehen in engem Zusammenhang mit den öffentlichen Kontroversen um Andrews Verhältnis zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66). Laut Insidern soll Charles die Angelegenheit nach Diskussionen und rechtlichen Überprüfungen durch die königlichen Berater persönlich in die Hand genommen haben. Für Andrews künftiges Leben bedeutet dies, dass er unter dem Namen Andrew Mountbatten Windsor geführt wird und sein neues Zuhause ohne seine Ex-Frau Sarah Ferguson (66) beziehen wird. Diese wird sich laut Insiderberichten einen separaten Wohnsitz suchen.
Für Andrews Töchter Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35), die ihre Stile und Titel als Ihre Königliche Hoheit weiterhin führen dürfen, markiert diese Entwicklung dennoch eine belastende Zäsur. Beide gelten als Teil einer familiär eng verbundenen Einheit mit ihrem Vater. Die Verschärfung der Maßnahmen hat nicht nur Auswirkungen auf Andrews Leben, sondern auch auf das seiner unmittelbaren Angehörigen, wie Experten vermuten. Auch wenn Charles öffentlich äußerte, dass Sympathien und Gedanken bei den Betroffenen liegen, dürfte die Entscheidung innerhalb der Familie weitere Spuren hinterlassen. Insbesondere Andrews Rolle als Mitglied der königlichen Familie bleibt trotz des fortwährenden Rückzugs ein emotional heikles Thema.







