Deshalb brach Frankie Muniz den Kontakt zu Hilary Duff ab
Frankie Muniz (39) hat nach über 20 Jahren endlich verraten, warum seine Freundschaft zu Hilary Duff (38) einst so abrupt endete – und macht dabei Hilarys Mutter, Susan Duff, für das Zerwürfnis verantwortlich. Im "Joe Vulpis Podcast" schildert der Schauspieler, wie eine Begegnung am Set von Lizzie McGuire 2002 sein kommendes Projekt – die Dreharbeiten zu "Agent Cody Banks" – völlig auf den Kopf stellte. Ohne sein Wissen wurde Hilary dank ihrer überambitionierten Mutter plötzlich zu seiner Filmpartnerin, obwohl er vertraglich ein Mitspracherecht bei der Wahl der weiblichen Hauptrolle gehabt hätte. "Ich habe seit dem letzten Drehtag nie wieder mit Hilary gesprochen", gesteht Frankie im Podcast. Der einstige Kinderstar erzählt von einer erfolgshungrigen Mutter, von überrumpelten Produzenten und einem Sommer in Vancouver, der alles veränderte.
Begonnen habe alles in Hilarys Garderobe, wo Susan den jungen Schauspieler beiläufig nach seinen Plänen für den Sommer fragte. Er antwortete, er drehe einen "Junior-James-Bond"-Film namens "Agent Cody Banks", woraufhin Susan wissen wollte, ob es nicht eine passende Rolle für Hilary gäbe. Am nächsten Morgen teilte sie ihm dann plötzlich mit: Hilary hatte über Nacht unterschrieben und würde an seiner Seite spielen. Frankie griff sofort zum Telefon, um seine Agenten zu kontaktieren – man hatte ihn schlichtweg übergangen. "Es hat mich wütend gemacht", sagt er, "nicht, weil ich nicht wollte, dass es Hilary wird, sondern weil sie einfach an mir vorbeigezogen sind." Nach dem Film brach der Kontakt schließlich ab, doch heute zeigt sich Frankie offen für eine Klärung: "Ich würde liebend gern mit ihr darüber sprechen."
Hilary und Frankie kannten sich gut, seit der in New Jersey geborene Schauspieler als Zwölfjähriger nach Los Angeles zog und Hilary eine seiner ersten Freundinnen in der Branche wurde. Ihre Karriere nahm 2001 mit "Lizzie McGuire" Fahrt auf, wobei ihre Mutter in der Rolle als ehrgeiziger "Momager" aufzublühen schien. Sie unterstützte die Karriere ihrer Tochter in Kalifornien, wo es nur ging, während ihr Vater in der texanischen Heimat das Familiengeschäft weiterführte. Ob es eines Tages noch zu einer klärenden Aussprache zwischen Hilary und Frankie kommen wird, bleibt ungewiss – doch die Tür für ein Wiedersehen steht nun zumindest einen Spalt breit offen.








