Kein Royal möchte die Titel von Ex-Prinz Andrew übernehmen
König Charles III. (77) hat seinem jüngeren Bruder Andrew Mountbatten-Windsor (65) all seine royalen Privilegien entzogen, darunter auch den Titel "Duke of York". Diese Entscheidung zieht nun weitreichende Konsequenzen nach sich: In Hofkreisen gilt die traditionsreiche Bezeichnung inzwischen als toxisch, und es scheint, dass niemand bereit ist, das befleckte Erbe des Titels zu übernehmen. "Der Titel Duke of York ist politisch unantastbar. Niemand in der Familie will etwas erben, das zum Synonym für Skandal geworden ist", zitierte das Magazin Ok! einen Insider.
"Der York-Titel stand einst für Würde und Geschichte. Heute ist er ein vergifteter Kelch", so ein weiterer Palastkenner bei Ok!. Der Royal-Autor Robert Hardman ordnete ein, Charles könne den Titel theoretisch neu vergeben, halte dies aber für "höchst unwahrscheinlich", solange Nachkommen der letzten Träger leben, berichtete das Magazin. Er rechne damit, dass der Titel wohl "in den Titelschrank" wandere und für diese Generation "ruhen" werde. In dieselbe Richtung deutete ein weiterer Palasthinweis: "Charles hat gezeigt, dass nichts garantiert ist. Wer die royale Sache ernsthaft im Stich lässt, kann sogar altehrwürdige Titel im Schrank verschwinden sehen", heißt es bei Ok!.
Andrew hat in den vergangenen Monaten alles verloren: Zunächst verzichtete er auf seine öffentlichen Aufgaben, wie Insider berichten, um seine Familie zu schützen. Die Flut an immer neuen Hinweisen zu seiner Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) führte letztlich zum Verlust seiner royalen Privilegien, seiner Mitgliedschaft in hohen Orden und dem Wohnrecht in der Royal Lodge. Da Andrew seitdem offiziell den Status eines Bürgerlichen hat, wurden inzwischen erste Ermittlungen gegen ihn aufgenommen.







