Ex-Prinz Andrew zwingt: Angestellte müssen weiter knicksen
Mit dem Verlust seines Prinzentitels und all seiner Ehrungen wurde Andrew Mountbatten-Windsor (65) offiziell zum Bürgerlichen degradiert. Gewohnte Rituale, wie das respektvolle Verbeugen vor Mitgliedern der royalen Familie, gelten damit für ihn nicht mehr. Ein Palast-Insider verriet nun express.uk, dass Andrew sich gegenüber seinem eigenen Personal uneinsichtig verhalten soll. "Der Butler sagt immer noch 'Eure Königliche Hoheit', und die Angestellten verbeugen sich weiterhin. Andrew hat klargestellt, dass die Palastregeln innerhalb seiner Mauern nicht gelten. Er besteht darauf, dass es sein Geburtsrecht ist – etwas, das der König ihm nicht nehmen kann", so die Quelle.
Die Degradierung zum normalen Bürger ist für Andrew jedoch mit weiteren Einschränkungen verbunden, die ihm im Alltag nicht gefallen sollen. Wie Adels-Experte Ephraim Hardcastle der Daily Mail erklärte, muss der Ex-Royal fortan auf eine Bequemlichkeit verzichten, die er bisher sehr genossen habe. "Ihm wurde das Privileg entzogen, sich Mahlzeiten vom Schloss liefern zu lassen – ein königlicher Lieferservice", sagte der Experte dem Magazin. Zuletzt hatte die königliche Familie durch verschiedene Maßnahmen versucht, sich öffentlich von Andrew zu distanzieren: Sein Wappen wurde von Schloss Windsor entfernt, und sein Name ist fortan nicht mehr auf der Webseite der Königsfamilie zu finden.
Neben den kleinen Annehmlichkeiten des Alltags steht Andrew derzeit vor einem entscheidenden Umschwung in seinem Leben. Wie bekannt wurde, muss er die Royal Lodge – seinen jahrzehntelangen Fixpunkt –, die er mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson (66) bewohnte, verlassen. Künftig wird er in Sandringham leben und ist auf den Unterhalt seines Bruders, König Charles (77), angewiesen. Als Bürgerlicher kann er außerdem für seine Verstrickungen in den Skandal um Jeffrey Epstein (†66) juristisch belangt werden.






