T-Pain packt aus: Keine wahren Freunde im Musikbusiness
T-Pain (40), bekannt durch Hits wie "Buy U a Drank" und "Bartender", hat sich kritisch über vermeintliche Freundschaften im Musikgeschäft geäußert. Am 26. November sprach der 40-jährige Künstler im Podcast "Club Shay Shay" darüber und erklärte: "Niemand ist dein Bruder." Dabei nannte er auch DJ Khaled (50), mit dem er 2010 den Erfolgssong "All I Do Is Win" veröffentlichte. T-Pain erzählte, dass viele ihm schon versichert hätten, sie seien wie Brüder für ihn, aber dies habe sich selten bewahrheitet. "Do not believe that s---", sagte er und warnte davor, solchen Aussagen Bedeutung beizumessen.
T-Pain erläuterte, dass DJ Khaleds Aussagen über Brüderlichkeit oft nicht mehr als Worte seien und er dies in seiner 20-jährigen Karriere schmerzhaft lernen musste. DJ Khaled sei dabei nur ein Beispiel, meinte er: "Er weiß, wie man vorgehen muss und Dinge mit verschiedenen Menschen ausmacht." T-Pain stellte klar, dass es sich dabei nicht allein um DJ Khaled handle, sondern um ein grundlegendes Muster, das er in der Branche beobachtet habe. Der Rapper sprach auch darüber, wie enttäuschend es sei, wenn vermeintliche Freunde nichts von der gegebenen Unterstützung zurückgeben. DJ Khaled hat sich bisher nicht zu den Aussagen geäußert.
Dies ist nicht das erste Mal, dass T-Pain öffentlich über schwierige Erfahrungen mit Branchengrößen spricht. Im Jahr 2021 verriet er in der Netflix-Serie "This Is Pop", dass Usher (47) ihm vor Jahren vorgeworfen habe, er habe mit seiner Vorliebe für Auto-Tune die Musik "kaputt gemacht". Laut dem Rapper habe ihn diese Kritik in eine vierjährige Depression gestürzt. Usher betonte später in einem Interview mit Billboard, dass zwischen den beiden alles geklärt sei und seine Worte damals positiv gemeint gewesen seien. Persönliche Enttäuschungen scheinen für T-Pain also kein neues Thema zu sein.









