

So fühlt sich Marco nach "Hochzeit auf den ersten Blick"-Aus
Marco aus Hochzeit auf den ersten Blick macht nach dem Finale der diesjährigen Staffel keinen Hehl daraus, wie erleichtert er ist: Gemeinsam mit Marc entschied er sich vor laufenden Kameras für die Scheidung, das TV-Experiment ist damit für beide offiziell beendet. Im exklusiven Gespräch mit Promiflash erzählt der Reality-TV-Star, dass es ihm nach der Ausstrahlung überraschend gut geht und er vor allem froh ist, dass das große Geheimhalten endlich vorbei ist. Die letzten Wochen vor dem Showdown seien extrem fordernd gewesen, doch seit klar ist, wie alles ausgegangen ist und jeder Bescheid weiß, fühlt sich vieles leichter an.
Gegenüber Promiflash beschreibt Marco die Zeit rund um Hochzeit, Flitterwochen und die gemeinsame Zeit im Alltag als wahnsinnig intensiv. Das Experiment habe ihn emotional gefordert, vor allem, weil jede Entscheidung nicht nur privat, sondern auch im Fernsehen stattfand. Er betont, dass der Moment der finalen Ausstrahlung ein Wendepunkt gewesen sei: Erst jetzt könne er ohne Rücksicht auf Sendepläne offen darüber reden, was wirklich passiert ist und wie es ihm damit geht. Während Marc im Finale sichtbar mit den Nerven zu kämpfen hatte und von der Gefühlslage der vergangenen Tage mitgenommen wirkte, scheint Marco inzwischen innerlich sortierter und konzentriert sich darauf, nach vorne zu schauen.
Besonders bewegt Marco, dass er gemeinsam mit Marc das erste queere Match der Showgeschichte bildete. Für ihn selbst fühlte sich die Ehe vor der Kamera völlig selbstverständlich an, wie jede andere Beziehung auch. Er erzählt Promiflash, dass er sich schon jahrelang gefragt habe, warum nur heterosexuelle Paare verkuppelt wurden, und sich deshalb sehr darüber freute, dass endlich ein queeres Paar dabei sein durfte. Gleichzeitig stört ihn der starke Fokus der Produktion auf genau diesem Punkt: Zu viel Werbung für das "erste queere Paar" sei für ihn ein Schritt weg von echter Normalität. Lieber, so macht der Teilnehmer deutlich, wäre ihm eine Selbstverständlichkeit gewesen, wie sie viele queere Paare sich auch abseits des TV-Formats wünschen.








