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Heinzl vs Sido: War der TV-K.o. nur ein Fake?Getty ImagesZur Bildergalerie

Heinzl vs Sido: War der TV-K.o. nur ein Fake?

24. Okt. 2012, 18:02 - Promiflash Redaktion

Es gibt Menschen, mit denen liegt man einfach nicht aus einer Wellenlänge. Meist ist es in einem solchen Fall wohl ratsam, sich aus dem Weg zu gehen. Bei Sido (31) und Dominic Heinzl (48) war das aus beruflichen Gründen nicht möglich – es kam zum Eklat. Nachdem der Rapper dem Österreicher nach der Show „Die große Chance“ mitten auf der Bühne eine reingehauen hat, wurde von Medien und Fans sogleich die zweite Runde im Kampf eingeläutet. Sah es zunächst so aus, als sei der „Chili“-Moderator das Opfer, drehte sich plötzlich der Wind. Heinzl habe Sido fortwährend provoziert und ihn vor dem Faustschlag sogar angespuckt. Als Person des öffentlichen Lebens polarisiert der Geschlagene extrem, weshalb der Hip-Hopper auf einmal die Sympathien auf seiner Seite hatte und Zustimmung für sein gewalttätiges Handeln bekam. Dass er für seinen Ausbruch noch gelobt wurde, war sogar Sido zu viel, sodass er in einem Facebook-Eintrag Stellung nahm, sich entschuldigte und eingestand, zu weit gegangen zu sein.

Nichtsdestotrotz halten sich die Spekulationen darüber, Heinzl habe sich nach Sidos Schelle absichtlich und übertrieben fallen lassen. Der vermeintliche Simulant dementierte dies jedoch: „Ich bewundere jeden Schauspieler, der einen Fall auf den Boden mit seinem Hinterkopf abfängt“, so sein Statement gegenüber Punkt 12. Dass er von vielen als Buhmann dargestellt wird, könne er nicht nachvollziehen. „Am nächsten Tag hatte ich Kopfschmerzen, Kopfstechen. Ich denke, der, der zuschlägt, ist der Schuldige. Dass da überhaupt darüber diskutiert wird, finde ich fragwürdig.“ In Anbetracht der Behauptungen, dass Sidos Rechte gar nicht so stark gewesen sei, dass er rücklings zu Boden geschmettert wurde, erklärte er, wie er die Situation empfand: „Aus meiner Sicht der Dinge war's etwas schwarz, heißt, ich hab nicht viel mitbekommen, nur einen Schlag gespürt.“

Im Interview gab er sich vor den Fernsehkameras gelassen. „Ich als Interviewer versuche immer, das Maximum aus meinem Interviewpartner herauszuholen. Im Fall Sido war das ein Faustschlag.“ Ob er mit dieser Aussage nicht vielleicht doch eher noch mehr Öl ins Feuer gießt? Diejenigen, die ihm ohnehin schon Berechnung unterstellen, könnten dieses Statement vielleicht ein wenig falsch verstehen...

Sido und Doreen Steinert, März 2012
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Sido und Doreen Steinert, März 2012
Doreen Steinert und Sido im Jahr 2009
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Doreen Steinert und Sido im Jahr 2009
Sido und Doreen Steinert im Dezember 2011
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Sido und Doreen Steinert im Dezember 2011


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