Große TV-Familie: Hulk Hogan vergaß Kameras beim Reality-TV
Hulk Hogan (†71), die verstorbene Wrestling-Legende und Star der Reality-TV-Show "Hogan Knows Best", überraschte hinter den Kulissen seiner Sendung selbst die Crew. Wie Produzent Matt Williams jetzt laut TMZ enthüllte, war Hulk so loyal und freundlich, dass er manchmal komplett vergaß, dass die Kameras liefen. Ein Vorfall bleibt ihm dabei besonders in Erinnerung: "Als sie während seiner schwierigen Phase mit Linda einen Eheberater hinzuzogen, unterbrach Hulk die Sitzung buchstäblich mittendrin, um zu fragen, ob das echt sei oder nur für die Show."
Diese Anekdote zeigt eine Seite von Hulk, die abseits der Bühne und des Wrestlings oft verborgen blieb. Matt erzählte weiter, dass der Sportler mit jedem Teammitglied einen engen Draht hatte. Auch um die Produktionsassistenten, deren Namen er sich alle merken konnte, bemühte er sich wohl stets. Seine offene und menschliche Art trug entscheidend dazu bei, dass "Hogan Knows Best" für viele Fans als authentisch und ehrlich empfunden wurde. Die Show zeigte nicht nur die Höhen, sondern auch die Tiefen im Leben des Wrestling-Stars, was dem Publikum einen seltenen Blick hinter die glitzernde Fassade erlaubte.
Hulk, der am 24. Juli im Alter von 71 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb, hinterlässt neben seinem Erbe als Wrestler und Entertainer auch eine große Lücke in seiner Familie. Die letzten Jahre seines Lebens waren zwar von gesundheitlichen Herausforderungen geprägt, dennoch pflegte er eine enge Beziehung zu seinem Sohn Nick Hogan (35) aus seiner ersten Ehe mit Linda. Nichtsdestotrotz stand Familie Hogan nicht immer unbedingt nur für Harmonie: Spannungen, insbesondere zwischen Hulk und seiner Tochter Brooke Hogan (37), kamen mit der Zeit ans Licht. Hulks dritte Ehefrau, Sky Daily, war allerdings bis zu seinem Tod unterstützend an seiner Seite.