Nach Jimmy Kimmels Show-Aus: US-Sender zeigen Tribut
Talkmaster Jimmy Kimmel (57) steht im Zentrum eines US-Mediensturms: Nachdem er umstrittene Äußerungen über die Ermordung des konservativen Aktivisten Charlie Kirk getätigt hatte, nahm der US-Sender ABC seine beliebte Late-Night-Show aus dem Programm. Wie die Daily Mail berichtete, werden die ABC-Sender den Sendeplatz von "Jimmy Kimmel Live!" durch eine Tribute-Sendung für den getöteten Aktivisten ersetzen. Zudem fordert das Unternehmen, dass Jimmy sich bei der Familie des Opfers entschuldigt und Geld spendet.
Wie Insider der Daily Mail berichteten, soll der Moderator regelrecht außer sich vor Wut gewesen sein, als er von der Absetzung seiner Show erfahren hat. Die Entscheidung soll zudem nur wenige Stunden vor der geplanten Ausstrahlung gefallen sein. Laut dem Insider plant Jimmy eine Zusammenarbeit mit seinem Kollegen Stephen Colbert (61), der selbst erst kürzlich wegen politischer Differenzen mit seinem Sender CBS Probleme hatte. Beide zeigten sich in der Vergangenheit offen gegen die Politik von Donald Trump (79) und scheinen nun eine gemeinsame Front aufbauen zu wollen.
Jimmys Show war seit 2003 ein fester Bestandteil des Late-Night-Angebots, die ihn zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten der amerikanischen Fernsehlandschaft machte. Sein Humor und seine oft provokanten Aussagen waren stets ein Markenzeichen seiner Show. Ob und wie er eine Rückkehr auf die Bildschirme feiern wird, bleibt abzuwarten.