Laut Royal-Experte besteht bei Ex-Prinz Andrew Fluchtgefahr
Andrew Mountbatten-Windsor (65), der ehemalige Herzog von York, könnte bald noch größere Einschränkungen hinnehmen müssen. Nachdem er bereits auf royale Titel, Ehrungen und seine Residenz verzichten muss, fordert nun der Royal-Experte Andrew Lownie, dass Andrew seinen Reisepass abgeben soll. Der Grund: Fluchtgefahr aufgrund seiner Verwicklung in die Skandale rund um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66). Der Autor, der eine Biografie über Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson (66) geschrieben hat, erklärte laut Bild: "Es wird noch viel mehr ans Licht kommen, aber es besteht nun kein Zweifel mehr daran, wie tief [er] in die Machenschaften des verurteilten Pädophilen Epstein verwickelt war. Gegen Andrew muss ermittelt werden, und da Fluchtgefahr besteht, sollte ihm sein Reisepass abgenommen werden."
Der Royal-Experte spekulierte weiter, dass der ehemalige Prinz möglicherweise ein Leben außerhalb Großbritanniens anstreben könnte, ähnlich wie der frühere spanische König Juan Carlos (87). "Er würde gerne an einem Ort leben, an dem die Medien mundtot gemacht sind, an dem er weiterhin wie ein hochrangiges Mitglied der Königsfamilie behandelt wird und an dem er unauffällig leben kann", so Andrew Lownie. Gerüchte über einen möglichen Umzug nach Abu Dhabi in eine Luxusimmobilie im Wert von 11,3 Millionen Euro machen bereits die Runde. Andrew soll eine Verbindung zu Scheich Mohamed bin Zayed Al Nayhan haben, der ihm die Villa als Dank für frühere Dienste und Freundlichkeit angeboten haben soll.
Andrew hatte einst eine zentrale Rolle als Handelsbeauftragter des britischen Königshauses inne. In seiner Amtszeit soll er sich enge Kontakte in die Golfstaaten aufgebaut haben. Seine Freundschaft zum heutigen Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate soll nach übereinstimmenden Berichten jedoch bereits auf seine Schulzeit an der Gordonstoun School zurückgehen. Die Möglichkeit, in Abu Dhabi ein abgeschirmtes und von den Medien unbehelligtes Leben zu führen, dürfte in seiner aktuellen Situation verlockend für Andrew sein.






