So gingen Prinzessin Kates Kinder mit ihrer Krebsdiagnose um
Prinz William (43) hat im brasilianischen Fernsehen offen über die Herausforderungen gesprochen, denen seine Familie derzeit gegenübersteht. In einem Interview mit dem Moderator Luciano Huck für die Sendung Domingão erzählte der britische Thronfolger, wie er und seine Frau, Prinzessin Kate (43), mit ihren drei Kindern Prinz George (12), Prinzessin Charlotte (10) und Prinz Louis (7) über Kates Krebserkrankung gesprochen haben. "Wir haben beschlossen, unseren Kindern alles zu sagen, sowohl die guten als auch die schlechten Nachrichten", erklärte William. Er betonte, dass sie versuchen, auch schwierige Fragen ehrlich zu beantworten, da es für Eltern in solchen Momenten keine Regeln gibt.
Neben den persönlichen Einblicken sprach William auch über den Alltag als Vater und wie er zusammen mit Kate die Verantwortung für die Kinder schultert. "Spielverabredungen, Taxi fahren, Sporttage, Spiele im Garten, wenn ich kann. Den Schulweg machen wir an den meisten Tagen, Katherine und ich teilen uns das, aber sie übernimmt wahrscheinlich den Großteil", so der Royal. Handynutzung spielt in ihrem Familienleben eine zurückhaltende Rolle: Keines der Kinder besitzt bisher ein Handy. Für George sei dies erst ein Thema, wenn er in die weiterführende Schule wechselt – allerdings mit begrenztem Zugang. So wolle man sicherstellen, dass die Kinder geschützt vor unangemessenen Inhalten blieben. Während des Interviews überraschte Moderator Huck William zudem mit einem Geschenk – einem Foto von Prinzessin Diana (†36) aus ihrem Besuch in Brasilien 1991, das den Prinzen sichtlich bewegte.
Die Ausstrahlung des Interviews fand anlässlich von Williams Besuch in Brasilien statt, wo er den Earthshot Prize präsentierte und auf die Bedeutung des Klimaschutzes aufmerksam machte. Für den Prinzen von Wales hat die Umweltarbeit einen besonderen Stellenwert, da er sowohl das Umweltengagement seines Vaters, König Charles (76), fortführen als auch seinen Kindern eine positive Zukunftsperspektive vermitteln möchte. Seinen Einsatz untermalt William mit einer klaren Botschaft: "Die Zukunft gehört nicht uns, sondern unseren Kindern und Enkelkindern." In Rio de Janeiro wird er seine Arbeit fortsetzen und das Land als Vorreiter im Umweltschutz loben.







